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Bauteilparametern

Bauteilparameter bezeichnet Werte, die ein Bauteil charakterisieren und in der technischen Planung, Fertigung und dem Betrieb verwendet werden. Sie umfassen geometrische Merkmale, Werkstoffeigenschaften, Toleranzen sowie funktionale und herstellungsbezogene Eigenschaften. Ziel der Bauteilparameter ist es, ein Bauteil eindeutig beschreibbar zu machen und seine Eignung für Montage, Leistungsanforderungen und Lebenszyklus zu gewährleisten.

Zu den typischen Bauteilparametern zählen geometrische Parameter wie Abmessungen, Formen, Lagebeziehungen, Bohrungen und Radiuswerte, einschließlich zulässiger

In digitalen Workflows werden Bauteilparameter in CAD-Modelle, Produktdaten-Management-Systeme (PDM/PLM) und Analysetools übernommen. Sie werden als Nominalwerte

Beispiel: ein Bracket aus Aluminium 6061-T6 mit Länge 120 mm, Breite 50 mm, Dicke 5 mm, Lochdurchmesser

Toleranzen.
Materialparameter
umfassen
Werkstoffart,
Dichte,
Festigkeiten,
Wärmeleitfähigkeit
und
chemische
Beständigkeiten.
Funktionale
Parameter
betreffen
Passung,
Reibungseigenschaften,
Dichtheit,
Oberflächengüte
und
Kontaktmechanismen.
Prozessbezogene
Parameter
beschreiben
Fertigungsverfahren,
Oberflächenfinish,
Wärmebehandlung
sowie
Herstellungs-
und
Montagekennwerte.
Umwelt-
und
Betriebsparameter
beschränken
sich
auf
Einsatztemperaturen,
Feuchtebereich,
Korrosionsbeständigkeit
und
zyklische
Belastungen.
mit
zugehörigen
Toleranzen,
Einheiten
und
Bezugsrahmen
gespeichert
und
unterstützen
Variantenmanagement,
BOM-Erstellung,
Simulationen
(CAE)
und
Qualitätsprüfungen.
Standardisierung
durch
Normen
wie
Geometrische
Tolerierung
(ISO
1101)
und
weitere
produktspezifische
Vorgaben
fördert
die
Interoperabilität
von
Bauteilen
in
Lieferketten.
8
mm,
Lochabstand
80
mm,
Oberflächenrauheit
Ra
1,6
µm,
Toleranzen
gemäß
festgelegtem
System.
Solche
Parameter
ermöglichen
klare
Spezifikationen,
Prüfung
und
Austauschbarkeit.