Home

Feuchtebereich

Feuchtebereich bezeichnet in fachlichen Texten den Bereich der Feuchtigkeit oder der relativen Luftfeuchtigkeit, in dem ein Material, ein Organismus oder ein Prozess typischerweise auftritt oder beeinflusst wird. Der Begriff wird häufig durch die relative Feuchte (RH) oder durch den Feuchtegehalt eines Materials (Gleichfeuchtegehalt, EMC) definiert und ist temperaturabhängig.

Im Bau- und Materialbereich dient der Feuchtebereich dazu, Klima- und Lagerbedingungen zu planen und das Verhalten

In der Holz- und Werkstoffkunde beschreibt der Feuchtebereich den Gleichfeuchtegehalt, der sich aus Temperatur und relativer

In Biologie und Ökologie beeinflusst der Feuchtebereich das Überleben und Wachstum von Mikroorganismen und Pflanzen. Viele

Messung erfolgt durch Hygrometer bzw. RH-Sensoren, oder durch Bestimmung des Gleichfeuchtegehalts eines Materials in Abhängigkeit von

Siehe auch: Relative Luftfeuchtigkeit, Gleichfeuchtegehalt, Feuchtigkeit (Material), Klimakontrolle.

von
Baustoffen
zu
beurteilen.
Materialien
wie
Holz,
Dämmstoffe
oder
Beschichtungen
reagieren
empfindlich
auf
Feuchtigkeit;
hohe
Luftfeuchte
kann
Schimmel,
Verzug
oder
Korrosion
begünstigen,
niedrige
Feuchte
kann
zu
Spannungen
oder
Sprödigkeit
führen.
Entsprechende
Feuchtebereiche
werden
oft
für
Lagerung,
Montage
oder
Betrieb
festgelegt.
Feuchte
ergibt.
Der
EMC
bestimmt,
welches
Feuchtegehalt
Material
bei
bestimmten
klimatischen
Bedingungen
annimmt,
und
beeinflusst
Festigkeit,
Verformung
und
Dimensionsstabilität.
Schimmelarten
benötigen
erhebliche
Feuchte;
das
Wachstum
steigt
typischerweise
mit
zunehmender
RH,
während
relativ
trockene
Bedingungen
wachstumshemmend
wirken.
Temperatur.
Feuchtebereiche
finden
Anwendung
in
Normen,
Klima-
und
Qualitätsvorgaben.