Immunitätsmustern
Immunitätsmuster bezeichnet in der Immunologie typische, wiederkehrende Konstellationen der Immunantwort. Der Begriff wird verwendet, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Reaktion des Immunsystems auf Pathogene, Impfstoffe oder Gewebe abzubilden. Ein Immunitätsmuster umfasst sowohl angeborene als auch adaptive Komponenten und schließt quantitative wie qualitative Merkmale ein, etwa die Aktivierung bestimmter Immunzellen, Zytokinprofile, Antikörperreaktionen und die Bildung immunologischer Gedächtnisantworten. Der Begriff ist in der Fachliteratur nicht streng standardisiert, wird jedoch genutzt, um Immunreaktionsmuster zu charakterisieren.
Zu den zentralen Facetten gehören die Trennung von angeborener und adaptiver Immunität, die Humoral- versus zelluläre
Anwendungen finden sich in der Krankheitsklassifikation, Prognose und Therapieentscheidung. Durch Immunitätsmuster lassen sich schwere Verläufe vorhersagen,
Methoden umfassen Hochdurchsatztechnologien wie RNA-Seq, Proteomik, Massenspektrometrie (CyTOF/Mass Cytometry) und single-cell Analysen, kombiniert mit datenbasierten Clustering-
Herausforderungen sind die hohe Heterogenität zwischen Individuen, zeitliche Dynamik, Umweltfaktoren, Alter und Begleiterkrankungen. Damit ist eine