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Identifikationssystemen

Identifikationssysteme umfassen Verfahren, Technologien und Strukturen, mit denen Identitäten von Personen, Objekten oder Prozessen eindeutig bestimmt und überprüft werden. Sie dienen der Verifikation, Authentisierung und Autorisierung, erleichtern Transaktionen und verbessern Nachverfolgbarkeit. Typisch besteht ein Identifikationssystem aus einem Identifikator, mit dem ein Objekt oder eine Person eindeutig gekennzeichnet wird, sowie aus Berechtigungsnachweisen oder Verifikationsmechanismen, die eine Zuordnung von Attributen oder Rechten ermöglichen.

Zu den wichtigsten Kategorien gehören Personenidentifikationssysteme, Objektidentifikationssysteme und Prozess- bzw. Transaktionsidentifikatoren. Personenorientierte Systeme nutzen amtliche Dokumente,

Standards und Architekturprinzipien fördern Interoperabilität und Sicherheit. Auf internationaler Ebene spielen ISO/IEC-Normen (z. B. Kartenabmessungen, Smart-Card-Standards,

Sicherheit und Datenschutz stehen im Mittelpunkt. Risiken umfassen Identitätsdiebstahl, Fälschung und Datenlecks. Entwurf und Betrieb richten

Anwendungsfelder reichen von E-Government, Gesundheitswesen und Transport bis hin zu Handel, Logistik und Unternehmensprozessen. Vorteile sind

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biometrische
Merkmale
oder
digitale
Identitäten
(z.
B.
elektronische
Personalausweise,
eID,
digitale
Signaturen).
Objektidentifikation
erfolgt
über
Barcodes,
Seriennummern,
RFID-/NFC-Tags
oder
QR-Codes.
Prozess-
oder
Transaktionssysteme
setzen
Sitzungs-
oder
Transaktions-IDs,
Tokens
oder
kryptografische
Signaturen
ein,
um
Abläufe
zu
verknüpfen
und
zu
sichern.
Typische
Komponenten
sind
Identifikator,
Credentials
(Passwörter,
Smart
Cards,
Zertifikate)
sowie
Verifikations-
oder
Authentifizierungsmechanismen;
oft
werden
zusätzliche
Attribute
oder
Berechtigungen
geführt.
Kontaktlos-Technologien)
und
branchenspezifische
Systeme
(GS1-Identifikatoren)
eine
zentrale
Rolle.
In
der
Europäischen
Union
erleichtert
eIDAS
die
grenzüberschreitende
Anerkennung
elektronischer
Identifikationen.
sich
nach
Datenschutzprinzipien
wie
Zweckbindung,
Datenminimierung
und
Privacy
by
Design;
Auditierbarkeit,
starke
Verschlüsselung
und
Mehrfaktor-Authentisierung
sind
gängige
Gegenmaßnahmen.
Effizienz,
verbesserte
Sicherheit
und
Transparenz;
Herausforderungen
umfassen
Komplexität,
grenzüberschreitende
Anerkennung
sowie
den
Schutz
sensibler
persönlicher
Daten.