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Höchstbestände

Höchstbestände bezeichnet im betrieblichen Bestandsmanagement die maximale Menge eines Artikels, die dauerhaft im Lager gehalten werden darf. Sie bilden zusammen mit dem Mindestbestand und dem Meldebestand eine zentrale Dreieinheit der Bestandssteuerung und zielen darauf ab, Kapitalbindung, Lagerkosten und das Risiko von Obsoleszenz zu begrenzen.

Zweck und Einsatzbereich: Höchstbestände dienen der Sicherstellung der Versorgung bei begrenzter Lagerfläche und variierenden Kosten. Sie

Bestimmung: Die Festlegung erfolgt anhand mehrerer Faktoren, darunter der voraussichtliche Bedarf in der Beschaffungszeit, der Sicherheitsbestand,

Zusammenhang zu Beschaffung: Wird der Bestand durch den Meldebestand unterschritten, wird eine Bestellung ausgelöst; der eingehende

Praktische Anwendung: In der Praxis sind Höchstbestände oft dynamisch und passen sich saisonalen Anforderungen, Kostenstrukturen oder

helfen,
Überbestände
zu
vermeiden,
unterstützen
die
Planung
von
Beschaffungsprozessen
und
beeinflussen
die
Bestell-
und
Lieferplanung.
saisonale
Nachfrage,
Lagerkapazität,
Kosten
für
Lagerung
und
Kapital
sowie
das
Obsoleszenzrisiko.
In
der
Praxis
orientiert
sich
der
Höchstbestand
oft
an
der
Prognose
für
den
Zeitraum
zwischen
Bestellung
und
Lieferung
sowie
an
der
maximal
tragbaren
Lagerfläche.
Bestand
darf
den
Höchstbestand
nicht
überschreiten.
Die
konkrete
Bestellmenge
wird
so
gewählt,
dass
der
Bestand
nach
Eingang
der
Ware
den
Höchstbestand
nicht
übersteigt
und
sich
idealerweise
im
Zielbereich
zwischen
Mindest-
und
Höchstbestand
bewegt.
Kapazitätsänderungen
an.
In
vielen
ERP-Systemen
steuern
Höchstbestände
automatisch
Warnmeldungen,
Bestellvorschläge
oder
Optimierungsalgorithmen
zur
ausgewogenen
Lagerhaltung.