Hyposmolarität
Hyposmolarität bezeichnet einen Zustand, bei dem die Osmolarität des Extrazellulärraums niedriger ist als die von Referenzflüssigkeiten wie dem Plasma. Der normale Plasmasp. Osmolality liegt etwa bei 275–295 mOsm/kg. Bei Hyposmolarität verschiebt sich Wasser aus dem Extrazellulärraum in die Zellen, was insbesondere im Gehirn zu Zellschwellung und möglichen neurologischen Symptomen führen kann.
Ursachen hierfür sind unter anderem eine übermäßige Einnahme von hypotone Lösungsmitteln oder Wasser, Erkrankungen mit erhöhter
Diagnostik erfolgt durch Messung der Plasm Osmolality. Ein niedriger Wert (unter etwa 275 mOsm/kg) deutet auf
Therapie richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad der Symptome. Bei schweren Symptomen kann eine langsame