Hyperflächen
Hyperflächen bezeichnet man in der Geometrie als Untermenge des n-dimensionalen euklidischen Raums R^n, die lokal die Struktur einer (n-1)-dimensionalen Mannigfaltigkeit besitzt. Formal ist eine Hyperfläche oft der reguläre Levelsatz F^-1(0) einer glatten Funktion F: R^n -> R, wobei der Gradient ∇F auf der Menge ungleich Null ist. In diesem Sinn ist sie eine eingebettete Untermannigfaltigkeit von Kodimension 1 und besitzt damit an jedem Punkt einen (n-1)-dimensionalen Tangentenraum.
Beispiele sind Hyperflächen in R^n wie Hyperplanes, die durch eine lineare Gleichung a·x = b definiert sind.
Geometrisch besitzt eine reguläre Hyperfläche an jeder Stelle p einen Normalenvektor, der in Richtungen des Gradienten
Anwendungen finden sich in der Physik (Grenz- oder Phasenflächen), der Differentialgeometrie, numerischen Methoden (Level-Set-Techniken) und der