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Holzfaserdämmplatten

Holzfaserdämmplatten, auch als HolzfaserDämmplatten bezeichnet, sind Dämmplatten aus Holzfasern, die aus Restholz, Sägespänen oder Holzabfällen gewonnen und mit Bindemitteln verdichtet werden. Sie werden überwiegend als Wärme- und Feuchteregulierungsbaustoff in Gebäuden eingesetzt und finden Anwendung sowohl in Innenräumen als auch im Außenbereich von Baukonstruktionen.

Herstellung und Material: Die Holzfasern stammen aus natürlichen Quellen und werden mit Bindemitteln wie ligninbasierten Klebern

Eigenschaften: Holzfaserdämmplatten zeichnen sich durch eine relativ geringe Wärmeleitfähigkeit (typisch um 0,04 W/m·K) und eine hohe

Einsatzgebiete: Sie kommen in der Außen- und Innendämmung von Gebäuden zum Einsatz, besonders in Holzkonstruktionen, Passivhäusern

Verarbeitung und Wartung: Die Platten lassen sich mit handelsüblichen Werkzeugen schneiden und verschrauben. Oberflächen können verputzt

Umweltaspekte: Holzfaserdämmplatten verwenden erneuerbare Rohstoffe, oft aus Restholz, und weisen eine relativ geringe Ökobilanz im Vergleich

Normen: In Europa werden Holzfaserdämmplatten gemäß einschlägiger Normen für Holzdämmstoffe hergestellt und regelmäßig auf Brandschutz, Dauerhaftigkeit

oder
formaldehydfreien
Harzen
verklebt.
Anschließend
werden
die
Fasern
zu
Platten
gepresst.
Je
nach
Produkt
können
Oberflächenbeschichtungen
oder
Putzträger
aufgebracht
sein.
Die
Herstellungsprozesse
zielen
auf
eine
gute
Mikrostruktur
und
Volumenstabilität
ab,
wobei
der
Feuchteaufnahmeverhalten
und
die
Wärmeleitfähigkeit
maßgeblich
von
der
Dichte
abhängen.
Wasseraufnahme-
bzw.
Feuchtigkeitsausgleichsfähigkeit
aus.
Sie
sind
hygroskopisch
und
tragen
zur
Regulation
von
Raumfeuchte
bei,
was
zu
einem
angenehmen
Innenklima
beitragen
kann.
Die
Schalldämmung
ist
je
nach
Dicke
und
Dichte
gut;
die
Bretter
sind
in
der
Regel
stoßfest
und
lassen
sich
leicht
verarbeiten.
und
Sanierungen.
Außen
können
sie
als
hinterlüftete
Fassaden
oder
als
Putzträger
dienen;
innen
werden
sie
oft
hinter
Putz
oder
als
Zwischenschicht
installiert.
oder
verputzt/verkleidet
werden.
Eine
fachgerechte
Detailplanung
ist
wichtig,
um
Feuchtigkeitsschäden
zu
vermeiden.
zu
mineralischen
Dämmstoffen
auf.
Sie
sind
in
der
Regel
gut
recycelbar
und
emissionsarm,
vorausgesetzt,
bindemittel
und
Kleber
entsprechen
niedrigen
Emissionsanforderungen.
und
Umweltverträglichkeit
geprüft.
Die
jeweiligen
nationalen
Vorschriften
bestimmen
die
konkrete
Anwendung
und
Verarbeitung.