Hodenerkrankungen
Hodenerkrankungen umfassen Erkrankungen des Hodens, der Nebenhoden und der angrenzenden Strukturen. Sie können angeboren oder erworben sein und betreffen Fortpflanzung, Schmerzempfinden oder Tastbefunde. Die Diagnostik erfolgt durch Anamnese, körperliche Untersuchung, Ultraschall des Hodens sowie ggf. Blutuntersuchungen und weitere bildgebende Verfahren.
Kryptorchismus (Hodenhochstand) liegt vor, wenn ein oder beide Hoden nicht im Hodensack stehen. Ohne Behandlung kann
Zu akuten Hodenerkrankungen zählen Hodentorsion und Hodenentzündung bzw. Epididymitis. Hodentorsion ist ein Notfall, bei dem der
Hodenkrebs: Die häufigsten Keimzell-Typen sind Seminom und Nicht-Seminom. Typische Anzeichen sind eine neue oder wachsende Hodenveränderung.