Hitzeperioden
Hitzeperioden sind längere Zeiträume ungewöhnlich hoher Temperaturen. In der Meteorologie werden sie oft als Hitzewellen bezeichnet. Typischerweise dauern sie mehrere Tage und können auch milde, nächtliche Minima umfassen. Die exakte Grenze variiert je nach Region: manche Definitionen verwenden eine feste Höchsttemperatur, zum Beispiel 30°C oder höher, andere setzen auf relative Grenzwerte wie das Überschreiten des 95. Perzentils der klimatischen Referenzwerte für die Jahreszeit. Zusätzlich können Luftfeuchtigkeit und der Hitzeindex die Belastung beeinflussen.
Messung und Kriterien unterscheiden sich, aber gängige Ansätze verbinden Dauer und Intensität. Eine Hitzewelle entsteht, wenn
Ursachen und Klimaeffekte: Klimaerwärmung erhöht Häufigkeit, Dauer und Intensität von Hitzeperioden in vielen Regionen. Der urbane
Auswirkungen und Anpassung: Hitzeperioden belasten Gesundheit, Arbeit, Landwirtschaft und Infrastruktur. Besondere Risiken bestehen für Ältere, Kranke