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Hitzeperioden

Hitzeperioden sind längere Zeiträume ungewöhnlich hoher Temperaturen. In der Meteorologie werden sie oft als Hitzewellen bezeichnet. Typischerweise dauern sie mehrere Tage und können auch milde, nächtliche Minima umfassen. Die exakte Grenze variiert je nach Region: manche Definitionen verwenden eine feste Höchsttemperatur, zum Beispiel 30°C oder höher, andere setzen auf relative Grenzwerte wie das Überschreiten des 95. Perzentils der klimatischen Referenzwerte für die Jahreszeit. Zusätzlich können Luftfeuchtigkeit und der Hitzeindex die Belastung beeinflussen.

Messung und Kriterien unterscheiden sich, aber gängige Ansätze verbinden Dauer und Intensität. Eine Hitzewelle entsteht, wenn

Ursachen und Klimaeffekte: Klimaerwärmung erhöht Häufigkeit, Dauer und Intensität von Hitzeperioden in vielen Regionen. Der urbane

Auswirkungen und Anpassung: Hitzeperioden belasten Gesundheit, Arbeit, Landwirtschaft und Infrastruktur. Besondere Risiken bestehen für Ältere, Kranke

an
aufeinanderfolgenden
Tagen
Höchstwerte
deutlich
über
dem
saisonalen
Mittel
liegen,
meist
drei
oder
mehr
Tage
hintereinander.
Regionale
Wetterdienste
passen
die
Kriterien
an
das
lokale
Klima
an.
Nachtwerte
prüfen,
weil
hohe
Minima
die
Gesundheitsgefährdung
erhöhen
können.
Hitzeinseleffekt
verschärft
die
Belastung
in
Städten.
El
Niño/La
Niña
und
saisonale
Muster
können
zusätzlich
Einfluss
nehmen.
und
Kinder;
hohe
Luftfeuchtigkeit
erhöht
die
Belastung.
Maßnahmen
umfassen
Warnungen,
Grünflächen,
Schatten,
kühleres
Bauen,
Notunterkünfte
und
sichere
Wasserversorgung.
Langfristig
ist
die
Reduktion
von
Treibhausgasen
zentral.
Historische
Beispiele
sind
Europas
Hitzewelle
2003
und
die
Russland-Hitzewelle
2010.