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Helligkeitswert

Der Helligkeitswert (HW) bezeichnet in der Fotografie, Bildverarbeitung und Farbenlehre einen quantitativen Maßstab zur Beschreibung der Helligkeit oder Leuchtdichte von Szene, Objekt oder Bild. Er dient dazu, die wahrgenommene oder gemessene Helligkeit numerisch zu fassen und je nach Kontext unterschiedlich zu interpretieren.

Messung und Einheiten: Physikalisch wird Helligkeit häufig in Candela pro Quadratmeter (cd/m²) gemessen, insbesondere bei Displays

Verwendung und Anwendungen: In der Fotografie beeinflusst der HW zusammen mit Blende und Verschlusszeit die Belichtung

Eigenschaften: Helligkeitswert ist oft eine durch Messung oder Berechnung ermittelte Größe, die subjektiver Helligkeitswahrnehmung Rechnung tragen

Siehe auch: Helligkeit, Luminanz, Leuchtdichte, Lichtwert, Luma, Y'.

und
Beleuchtung.
In
digitalen
Bildern
wird
die
Helligkeit
oft
durch
die
Y'–Komponente
im
Y'CbCr-
oder
durch
die
Luminanzwerte
in
anderen
Farbräumen
dargestellt,
typischerweise
als
0–255-Werte
bei
8-Bit-Bildern
oder
als
erweiterte
Bereiche
bei
HDR-Bildern.
Dadurch
kann
der
HW
als
relative
oder
absolute
Helligkeit
beschrieben
werden,
je
nachdem,
ob
man
auf
eine
Bezugsluminanz
referenziert.
eines
Bildes.
In
der
Displaytechnik
beschreibt
der
HW
die
maximale
oder
bevorzugte
Leuchtdichte
eines
Displays
bei
Kalibrierung
und
HDR-Darstellung.
In
der
Farbwissenschaft
dient
die
Helligkeit
(Y)
als
Indikator
der
visuellen
Leuchtkraft,
getrennt
von
Chrominanzinformationen.
kann.
Die
relationale
Natur
der
Wahrnehmung
bedeutet,
dass
gleich
hohe
HW-Werte
nicht
linear
zu
gleich
empfundenem
Helligkeitsunterschied
führen
müssen.