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Hartweizen

Hartweizen, wissenschaftlich Triticum durum, ist eine tetraploide Weizenart mit harten, gelblichen Körnern. Er unterscheidet sich deutlich vom gemeinen Weizen (Triticum aestivum) durch seine härteren Körner und den höheren Proteingehalt. Aus Hartweizen gewonnenes Mehl wird als Hart- bzw. Durummehl bezeichnet; die grobe Mahlung ergibt Hartweizengrieß, der in der Teigwarenproduktion verwendet wird.

Der Proteingehalt liegt typischerweise bei etwa 12 bis 15 Prozent und damit höher als bei vielen Sorten

Anbaugebiete befinden sich in warmen, trockenen Klimazonen. Zu den bedeutenden Produzenten gehören Kanada, insbesondere Saskatchewan, die

Verarbeitungstechnisch ergibt die Mahlung Hartweizengrieß (Semola), der in der Teigwarenproduktion verwendet wird. Aus Hartweizengrieß lassen sich

Nährwert und Bedeutung: Hartweizen liefert hochwertige Proteine, Kohlenhydrate und Ballaststoffe sowie Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium.

Weichweizen.
Das
Glutennetz
ist
stark,
aber
oft
weniger
dehnbar,
weshalb
Teige
für
Pasta
eine
gute
Formbeständigkeit
und
Al
dente-Beschaffenheit
liefern.
USA,
Italien,
Griechenland,
Russland,
der
Nahe
Osten
und
andere
Mittelmeerländer.
Die
Körner
reifen
oft
langsamer
als
Weichweizen;
Ernte
erfolgt
im
späten
Sommer
bis
Herbst.
Nudeln,
Couscous
und
Bulgur
herstellen.
Hartweizen
verleiht
Pasta
eine
charakteristische
Festigkeit
und
einen
gelblichen
Ton.
Die
Sorte
ist
besonders
wichtig
für
die
Lebensmittelindustrie,
vor
allem
in
der
Pasta-Produktion,
und
beeinflusst
Textur,
Geschmack
und
Kochverhalten
der
Endprodukte.