Hartweizen
Hartweizen, wissenschaftlich Triticum durum, ist eine tetraploide Weizenart mit harten, gelblichen Körnern. Er unterscheidet sich deutlich vom gemeinen Weizen (Triticum aestivum) durch seine härteren Körner und den höheren Proteingehalt. Aus Hartweizen gewonnenes Mehl wird als Hart- bzw. Durummehl bezeichnet; die grobe Mahlung ergibt Hartweizengrieß, der in der Teigwarenproduktion verwendet wird.
Der Proteingehalt liegt typischerweise bei etwa 12 bis 15 Prozent und damit höher als bei vielen Sorten
Anbaugebiete befinden sich in warmen, trockenen Klimazonen. Zu den bedeutenden Produzenten gehören Kanada, insbesondere Saskatchewan, die
Verarbeitungstechnisch ergibt die Mahlung Hartweizengrieß (Semola), der in der Teigwarenproduktion verwendet wird. Aus Hartweizengrieß lassen sich
Nährwert und Bedeutung: Hartweizen liefert hochwertige Proteine, Kohlenhydrate und Ballaststoffe sowie Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium.