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Handfunkgeräte

Handfunkgeräte, auch portable Funkgeräte oder Funkhandsprechgeräte genannt, sind tragbare Zwei-Wege-Funkstationen. Sie ermöglichen die Sprachübertragung über Funkwellen in kurzen bis mittleren Entfernungen und werden von einer Person gehalten, oft mit Mikrofon, Lautsprecher und Knopf zum Sprechen.

Die Geräte arbeiten in vordefinierten Frequenzbändern, meist im VHF- oder UHFbereich. In Europa sind gängige kommerzielle

Typische Bauformen sind kompakte, robuste Gehäuse mit integrierter Antenne, Lautsprecher und Mikrofon; als Energiequelle dienen wiederaufladbare

In vielen Ländern unterliegen Funkgeräte bestimmten Zulassungsvorschriften. Einige privat nutzbare Bänder (z. B. PMR446 in vielen

Anwendungsgebiete sind Bau- und Industrieprojekte, Veranstaltungsmanagement, Rettungsdienste und Notfallkommunikation, sowie der Amateurfunksektor, in dem lizenzierte Funkamateure

Bänder
z.
B.
136–174
MHz
(VHF)
und
380–470
MHz
(UHF)
mit
Kanalsteuerung.
Neben
analogen
Modulationsformen
kommen
heute
vermehrt
digitale
Protokolle
zum
Einsatz,
etwa
DMR,
TETRA,
NXDN
oder
P25.
Viele
Modelle
unterstützen
sowohl
simplex
(direkt
zwischen
Geräten)
als
auch
duplex-Verbindungen
über
Relaisstationen.
Akkus
(NiMH
oder
Lithium-Ionen).
Die
Sendeleistung
variiert
je
nach
Modell,
typischerweise
von
etwa
0,1
bis
5
Watt,
was
Einfluss
auf
Reichweite
und
Batterielaufzeit
hat.
Zu
den
Funktionen
gehören
Kanallisten,
Notruffunktionen,
Tastensperre
und
Privatheitsfunktionen
wie
CTCSS/DCS;
bei
digitalen
Geräten
kommen
Verschlüsselung
und
fortgeschrittene
Datenoptionen
hinzu.
Teilen
Europas)
sind
lizenzfrei,
andere
Frequenzen
erfordern
eine
Erlaubnis
des
Funkamts
oder
eine
Betreiberlizenz,
insbesondere
für
gewerbliche
Nutzung.
Unsachgemäßer
Betrieb
kann
Strafen
nach
sich
ziehen.
Handfunkgeräte
für
die
Not-
oder
Alltagskommunikation
verwenden.