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Relaisstationen

Relaisstationen sind Einrichtungen der Telekommunikation, die empfangene Signale von einer Quelle aufnehmen, verstärken oder verarbeiten und an einen weiter entfernten Ort weiterleiten, um die Reichweite oder Abdeckung eines Netzes zu vergrößern. Sie fungieren als Zwischenknoten in vernetzten Kommunikationssystemen.

Funktionsprinzip: Ein Relais empfängt das Signal, regeneriert es und sendet es erneut weiter. Je nach Bauweise

Technologien und Architekturen: Typische Relais verwenden Mikrowellen- oder HF-Verbindungen, um Telefondienste, Daten oder Rundfunk zu übertragen.

Anwendungsgebiete: Relaisstationen erweitern die Abdeckung in ländlichen oder bergigen Regionen, ermöglichen Fernübertragung von Rundfunk- oder Datendiensten

Planung und Herausforderungen: Der Betrieb erfordert Sichtverbindung oder leistungsfähige Backhaul-Alternativen, Stabilität gegenüber Witterungseinflüssen, Frequenz- und Interferenzmanagement

kann
es
Frequenz
oder
Modulation
konvertieren,
Fehlerkorrekturen
durchführen
oder
Signale
aufbereiten.
Relais
können
als
Repeater,
Übersetzer
oder
Router
auftreten
und
arbeiten
meist
mit
einer
Backhaul-Verbindung
zum
Kernnetz.
In
Mobilfunknetzen
dienen
Relaisknoten
dem
Backhaul
zur
Basisstation,
während
Fernverbindungen
auch
über
Satelliten-
oder
Glasfaserlink
realisiert
werden
können.
Moderne
Netze
nutzen
oft
integrierte
Zugangs-
und
Backhaullösungen
(Integrated
Access
Backhaul).
und
kommen
in
militärischen,
behördlichen
sowie
Amateurfunknetzen
zum
Einsatz.
Historisch
spielten
sie
eine
zentrale
Rolle
beim
Ausbau
von
Telegraphen-
und
Telefonverbindungen
über
lange
Strecken.
sowie
Energieversorgung
und
Wartung.
Sicherheitsaspekte
betreffen
Verschlüsselung,
Zugriffsschutz
und
Missbrauchsprävention.