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Gärung

Gärung bezeichnet einen Stoffwechselprozess, bei dem Mikroorganismen Kohlenhydrate in andere Verbindungen umwandeln, meist unter Abwesenheit von Sauerstoff. Im Gegensatz zur Zellatmung wird dabei weniger Energie gewonnen, doch NAD+ wird regeneriert, damit die Glykolyse weiterlaufen kann.

Die bekanntesten Gärungsarten sind die alkoholische Gärung und die Milchsäuregärung. Bei der alkoholischen Gärung wandeln Hefen

Gärung wird in Lebensmitteln und Getränken genutzt: Brotaufgehen durch CO2, Bier und Wein, Joghurt, Käse, Sauerkraut,

Historisch wurde Gärung schon in der Antike genutzt; der Pionier der Mikrobiologie Louis Pasteur zeigte im

wie
Saccharomyces
cerevisiae
Zucker
in
Ethanol
und
CO2
um.
Die
Milchsäuregärung
erfolgt
vorwiegend
durch
Milchsäurebakterien
(Lactobacillus,
Streptococcus)
und
produziert
Milchsäure;
man
unterscheidet
die
homolaktische
Gärung
(nur
Milchsäure)
von
der
heterolaktischen
Form
(Milchsäure
plus
weitere
Nebenprodukte
wie
CO2
oder
Ethanol).
Kimchi
und
andere
fermentierte
Gemüse.
Industrieell
wird
Fermentation
genutzt
zur
Herstellung
von
Lactat,
Ethanol,
Antibiotika,
organischen
Säuren,
Biokraftstoffen,
Enzymen.
19.
Jahrhundert,
dass
Mikroorganismen
Gärung
verursachen.