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Grundlagenmodelle

Grundlagenmodelle bezeichnen große, vortrainierte KI-Modelle, die auf breiten Datensätzen trainiert werden und sich für zahlreiche Aufgaben mit wenig oder ohne task-spezifische Anpassung verwenden lassen. Typischerweise basieren sie auf Transformer-Architekturen und nutzen selbstüberwachte Lernziele. Durch Skalierung von Daten, Parametern und Rechenleistung entwickeln sie zunehmend allgemeine Fähigkeiten, die über einzelne Aufgaben hinausgehen. Der Begriff ist besonders in der Diskussion um Multi-Modalität und Flexibilität wichtig.

Beispiele umfassen textbasierte Modelle wie GPT, BERT oder T5 sowie multimodale Systeme wie CLIP, DALL-E oder

Grundlagen: Training erfolgt auf großen, oft lizenzierten oder öffentlich verfügbaren Datensätzen, über längere Zeiträume und mit

Dennoch gibt es Einschränkungen: Anfälligkeit für Bias und Desinformation, Halluzinationen, Sicherheits- und Datenschutzprobleme, Datenlecks und Umweltkosten.

Die Bewertung von Grundlagenmodellen erfolgt über spezialisierte Benchmarks sowie reale Einsatzszenarien. Neben Leistungskennzahlen gewinnen Robustheit, Fairness,

Flamingo.
Grundlegend
ist
die
Fähigkeit,
Zero-shot-
oder
Few-shot-Lernen
zu
ermöglichen,
also
neue
Aufgaben
mit
wenigen
Beispielanweisungen
oder
Prompt-Design
zu
lösen.
Die
Bandbreite
reicht
von
Textgenerierung
über
Verständnis
bis
zu
Bild-,
Audio-
oder
Codesynthese.
erheblichem
Rechenaufwand.
Typische
Lernziele
sind
autoregressives
Sprachmodellieren
(GPT-ähnlich),
maskiertes
Sprachmodellieren
(BERT),
oder
dichte,
text-zu-text
Umformungen
(T5).
Modelle
zeigen
emergente
Fähigkeiten,
wenn
sie
skaliert
werden,
insbesondere
in
Transfer-
und
Kreativaufgaben.
Die
Leistungsfähigkeit
hängt
stark
vom
Trainingsmaterial
ab,
was
zu
Verzerrungen
und
Rechtsfragen
führen
kann.
Responsible
AI
erfordert
daher
Governance,
Richtlinien,
Sicherheitsmechanismen,
Off-Label-Verwendungen
und
Transparenz
in
Bezug
auf
Datenherkunft
und
Trainingsprozesse.
Interpretierbarkeit
und
Sicherheit
an
Bedeutung.
Für
den
praktischen
Einsatz
sind
Risk-
und
Risikomanagement,
Versionierung,
Monitoring
und
Zugriffskontrollen
sowie
Governance-Modelle
erforderlich,
um
Missbrauch
und
ungewollte
Folgen
zu
minimieren.