Grenzwertüberschreitungsregeln
Grenzwertüberschreitungsregeln bezeichnen Regelwerke und Verfahren, die den Umgang mit Messwerten regeln, die Grenzwerte überschreiten. Grenzwerte sind zulässige Höchst- oder Minimalkonzentrationen, -dauern oder -Lasten, festgelegt durch gesetzliche Vorgaben, Normen oder interne Anforderungen. Die Regeln definieren, welche Grenzwerte gelten, wie Messungen zu prüfen sind, wie Unschärfen bewertet werden und wer Verantwortlichkeiten hat.
Typische Bestandteile umfassen Mess- und Datenqualität (Kalibrierung, Unsicherheit), Festlegung von Eskalationsstufen (z. B. Warnwert, Grenzwert), Meldewege
Anwendungsbereiche reichen von Umwelt- und Luftqualitätsmessungen (Feinstaub, NO2), Wasser- und Bodenschutz, Lärmschutz, bis zu Arbeits- und
In der Praxis unterscheiden sich gesetzliche Grenzwerte von internen Ziel- oder Alarmwerten; die Regeln setzen in