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Glycerinmolekül

Glycerinmolekül, auch Glycerol genannt, ist ein dreiwertiger Alkohol mit der Summenformel C3H8O3. Es besitzt die Struktur CH2OH–CHOH–CH2OH und wird systematisch als Propan-1,2,3-triol bezeichnet. Das Molekül enthält drei Hydroxylgruppen, wodurch es stark hydrophil ist und sich gut zu Wasserstoffbrückenbindungen mit Wasserbindet.

Physikalisch ist Glycerin eine farblose, geruchlose und äußerst viskose Flüssigkeit mit süßem Geschmack und hoher Hygroskopizität.

Herstellung und Vorkommen: Industriell entsteht Glycerin hauptsächlich als Nebenprodukt der Fett- und Biodieselherstellung, insbesondere bei der

Verwendung und Sicherheit: Als Lebensmittelzusatzstoff (E-Nummer E422), Feuchthaltemittel, Lösungsmittel und Temperier- bzw. Schmiermittel kommt Glycerin breit

Es
löst
sich
gut
in
Wasser
und
in
vielen
organischen
Lösungsmitteln.
Der
Siedepunkt
liegt
bei
rund
290
°C,
der
Gefrierpunkt
bei
etwa
−38
°C.
Aufgrund
der
drei
OH-Gruppen
zeigt
Glycerin
eine
hohe
Polarität
und
eine
ausgeprägte
Fähigkeit,
Feuchtigkeit
zu
binden,
weshalb
es
als
Feuchthaltemittel
in
vielen
Produkten
eingesetzt
wird.
Es
ist
in
der
Regel
sicher
in
vielen
Anwendungen,
kann
jedoch
bei
hohen
Konzentrationen
abführend
wirken,
wenn
es
oral
verzehrt
wird.
Verarbeitung
von
Triglyceriden
durch
Verseifung
oder
Transesterifikation.
Durch
Reinigung
und
Destillation
wird
daraus
pasteurisiertes,
hochreines
Glycerin
gewonnen.
Reinheit
und
Qualität
bestimmen
Einsatzbereiche,
darunter
Lebensmittel,
Kosmetik,
Pharmazie
und
Technik.
zum
Einsatz.
In
Kosmetik,
Pharmazeutika
und
in
der
Synthese
dient
es
als
vielseitiger
Baustein.
Glycerin
gilt
allgemein
als
relativ
ungiftig;
bei
erheblichem
Verzehr
kann
es
abführend
wirken.
Bei
Normalbedingungen
wird
es
als
sicher
eingestuft,
jedoch
sollte
der
Kontakt
mit
Wartezeiten
und
Hitze
vermieden
werden.