Gewürzmischungen

Gewürzmischungen sind Zusammenstellungen getrockneter Gewürze, Kräuter und gelegentlich weiterer Bestandteile, die Speisen ein typisches Aroma verleihen. Sie werden industriell hergestellt oder privat gemischt und ermöglichen Würze ohne jedes Gewürz einzeln zu dosieren. Im Gegensatz zu einzelnen Gewürzen liefern Mischungen oft eine definierte Geschmacksrichtung und erleichtern das Würzen in der Küche.

Eine Mischung kann Salz, Zucker oder Antiklumpstoffe enthalten. Typische Bestandteile sind Pfeffer, Paprika, Kreuzkümmel, Knoblauch, Zwiebeln sowie Kräuter wie Thymian oder Rosmarin. Regionale Varianten unterscheiden sich stark in Profil und Verwendung, wodurch Gewürzmischungen für verschiedene Gerichte entstehen.

Zu den bekannten Typen gehören Salzgewürze wie Kräutersalz und Fleisch- oder Fischrub; international Garam Masala, Ras el Hanout, Five-Spice Powder und Herbes de Provence. In der deutschen Küche finden sich Mischungen wie Grill- oder Kartoffelwürzpulver.

Verwendung: Mischungen eignen sich zum Würzen vor dem Braten oder Grillen, als Dry Rub oder Tischwürze. Sie sollten dosiert werden, besonders bei salzigen oder scharfen Varianten. Frische Mischungen entfalten sich am besten, wenn sie trocken und dunkel gelagert werden.

Lagerung: Kühl, trocken und dunkel, ideal luftdicht verpackt. Haltbarkeit variiert, üblicherweise Monate bis Jahre, abhängig von Bestandteilen. Prüfen auf Feuchtigkeit, Geruch oder Verklumpung vor dem Einsatz.