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Gewächshaus

Ein Gewächshaus ist ein geschlossener Baukörper aus durchsichtigen Materialien, der Pflanzen Schutz vor Witterung bietet und deren Wachstum durch eine kontrollierte Umwelt begünstigt. Durch lichtdurchlässige Wände und Dächer wird Wärme gespeichert, wodurch längere Anbauperioden, frühere Erntezeiten und tendenziell höhere Erträge möglich sind. Gewächshäuser dienen der Anzucht junger Pflanzen, dem kommerziellen Anbau sowie der wissenschaftlichen Forschung.

Bauweise und Materialien: Typisch ist ein tragendes Gerüst aus Holz, Metall oder Kunststoff sowie eine Überdachung

Typen: Glas- oder Kunststoffgewächshäuser unterscheiden sich in Material, Lichtdurchlässigkeit und Kosten. Glas bietet hohe Haltbarkeit und

Betrieb: Die Klimaautomatisierung steuert Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2 und Licht. Heizung erfolgt meist elektrisch, mit Gas, Öl

Geschichte und Bedeutung: Gewächshäuser entwickelten sich im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit zu Orangerien

aus
Glas
oder
Kunststoffplatten
(z.
B.
Polycarbonat).
Dämmung,
Belüftung
und
Beschattung
ermöglichen
eine
kontrollierbare
Innenwelt,
oft
unterstützt
durch
automatische
Systeme
für
Temperatur,
Luftfeuchtigkeit
und
Bewässerung.
gute
Transparenz,
Kunststoffgewächshäuser
sind
meist
leichter
und
günstiger.
Folien-
oder
Tunnelkonstruktionen
ermöglichen
schnelle,
vorübergehende
Lösungen.
Moderne
Betriebe
verwenden
oft
hydroponische
Systeme
oder
Bodenkulturen
mit
automatisierter
Bewässerung
und
Nährstoffzufuhr.
oder
Wärmepumpen.
Belüftung
durch
Dach-
und
Seitenöffnungen,
Beschattung
durch
Jalousien
oder
Netze.
Bewässerung
erfolgt
oft
Tropfenbewässerung
oder
Substratversorgung;
Düngung
über
Nährlösung
oder
Boden,
je
nach
System.
und
Wintergärten
in
Europa.
Mit
Fortschritten
in
Glas-
und
Plattenmaterialien
sowie
Heizung
wurden
beheizte
Gewächshäuser
für
Ertrag
und
Saisonverlängerung
Standard.
Heute
sind
sie
weltweit
in
Landwirtschaft,
Gartenbau,
Forschung
und
Bildung
verbreitet,
wobei
Energieeffizienz
eine
zunehmende
Rolle
spielt.