Gewebeaufbereitung
Gewebeaufbereitung bezeichnet den Prozess der systematischen Vorbereitung von Gewebeproben für mikroskopische, histologische oder molekulare Analysen. Ziel ist die Erhaltung der Gewebemorphologie, die Repräsentativität der Probe und die Bereitstellung geeigneter Materialien für Folgeuntersuchungen sowie für Diagnostik, Forschung oder Biobanking.
Typischer Ablauf in der klinischen Histologie umfasst die Probenentnahme und eine Fixierung, meist mit Formalin, um
Qualitätssicherung und Dokumentation spielen eine zentrale Rolle. Dazu gehören klare Kennzeichnung, Chain-of-Custody, Probenverfolgung, regelmäßige Geräteeinstellungen und
Anwendungsgebiete der Gewebeaufbereitung liegen in der klinischen Histopathologie, der biomedizinischen Forschung, dem Biobanking sowie der Arzneimittelentwicklung.