Gewebeaggregation
Gewebeaggregation bezeichnet den Prozess, bei dem einzelne Zellen oder Zellverbände durch Zelladhäsion und Signalkaskaden zu Geweben zusammenwachsen. Sie tritt in der Embryonalentwicklung auf, wenn Zellen Gewebestrukturen formen, sowie in der Gewebezüchtung, der regenerativen Medizin und in Zellkulturstudien, in denen Zellen zu Gewebeverbänden oder Organanlagen aggregieren.
Mechanismen: Zentrale Rollen spielen Zelladhäsionsmoleküle wie Cadherine (Calciumabhängigkeit) und Integrine, die Zellen aneinander bzw. an die
Prozesse und Ergebnisse: Zellen verändern ihre Form, bewegen sich, treffen auf Nachbarzellen und formen Zellverbände, die
Bedeutung: Gewebeaggregation ist grundlegend für Entwicklungsbiologie, Gewebezüchtung, regenerative Medizin, Organentwicklung und Krebsforschung, weil Zelladhäsion das Verhalten,