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Gestaltungssprache

Gestaltungssprache bezeichnet im Design- und Kommunikationskontext das koordinierte System aus Zeichen, Formen, Farben, Typografie und Interaktionsmustern, mit dem eine Organisation ihre Identität nach außen kommuniziert. Sie dient der Wiedererkennung, Verständlichkeit und Nutzungsfreundlichkeit über verschiedene Medien hinweg und umfasst sowohl visuelle als auch semantische Aspekte.

Die Gestaltungssprache findet Anwendung in Corporate Design, Produkt- und Interface-Design, Editorial Design, Ausstellungs- und Raumgestaltung sowie

Zu den zentralen Elementen gehören Farbwelt, Typografie, Rasterwerk (Grid), Bild-/Icon- und Grafikstil, Bildsprache, Bewegungs- und Animationsprinzipien

Gestaltungssprache wird durch Marken- und Produktstrategie entwickelt und gepflegt. Sie muss flexibel bleiben, um unterschiedliche Plattformen

Im Praxisbezug spielt auch Barrierefreiheit eine Rolle: ausreichende Kontraste, klare Typografie, verständliche Symbole. Die semantische Ebene

Beispiele für gestaltende Sprachen sind groß angelegte Design-Systeme wie Material Design oder Fluent Design; in der

in
der
Architektur.
Sie
bildet
die
visuelle
Grundlage
einer
Markenstrategie
und
sorgt
dafür,
dass
Botschaften
und
Funktionen
unabhängig
vom
Medium
konsistent
interpretiert
werden.
sowie
sprachliche
Tonalität
und
Mikrotext
(z.
B.
Fehlermeldungen,
Hilfetexte).
Gemeinsam
festgelegt
in
Guidelines,
Handbüchern
oder
Design-Systems.
abzudecken
(Druck,
Web,
Mobile,
Kiosk),
trotzdem
konsistent
bleiben
und
sich
an
neue
Nutzerbedürfnisse,
Technologien
sowie
kulturelle
Kontextänderungen
anpassen.
der
Gestaltungssprache
umfasst
Signifikanten,
deren
Bedeutung
von
Nutzern
interpretiert
wird,
weshalb
kulturelle
Unterschiede
berücksichtigt
werden
müssen.
deutschen
Diskussion
wird
der
Begriff
oft
als
Synonym
für
die
visuelle
Sprache
einer
Marke
oder
eines
Produkts
verwendet.
Verwandte
Konzepte
sind
Corporate
Design,
visuelle
Kommunikation
und
Bildsprache.