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Gestaltungsempfehlungen

Gestaltungsempfehlungen sind nicht verbindliche Vorgaben, sondern praxisnahe Hinweise, die bei der Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen oder Medien helfen sollen. Sie bündeln Erkenntnisse aus Designforschung, Usability-Tests, Barrierefreiheit sowie branchenüblichen Erfahrungswissen, um Ästhetik, Verständlichkeit und Nutzbarkeit zu verbessern. Ziel ist es, Konsistenz zu schaffen, die Bedienung zu erleichtern und Barrieren für Nutzende zu reduzieren.

Sie finden sich in unterschiedlichen Bereichen, etwa im Web- oder App-Design, in der Druck- und Printproduktion,

Typische Inhalte sind Farbschemata, Typografie, Abstände, responsive Layouts, Navigationsstrukturen, Bildsprache und Barrierefreiheitsaspekte. Beispiele: ausreichender Kontrast von

Entstehung und Evaluation erfolgen oft durch nutzerzentrierte Prozesse: Zielgruppenkontext, Prototyping, Usability-Tests, Iterationen. Gestaltungsempfehlungen sollten regelmäßig überprüft

Sie dienen Organisations- und Projektteams als Orientierung, um Designqualität zu sichern und Markenauftritt kohärent zu halten,

im
Corporate
Design
oder
in
physischen
Produkten.
Gestaltungsempfehlungen
unterscheiden
sich
von
Normen
oder
Standards,
da
sie
freiwillig
sind
und
kontextabhängig
angepasst
werden.
Sie
stützen
sich
oft
auf
anerkannte
Prinzipien
(z.
B.
Hierarchie,
Kontrast,
Typografie)
sowie
auf
Heuristiken
wie
Nielsen
oder
auf
konkrete
Vorgaben
wie
WCAG
für
Barrierefreiheit
oder
ISO
9241
für
nutzerorientierte
Gestaltung.
Text
zu
Hintergrund,
klare
Überschriftenhierarchie,
konsistente
Navigation,
lesbare
Schriftgrößen,
alternative
Texte
für
Bilder,
Tastaturzugänglichkeit.
und
an
neue
Technologien,
Geräte
und
Rechtsanforderungen
angepasst
werden.
ohne
Rechtsverbindlichkeit
zu
erzeugen.