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Designqualität

Designqualität bezeichnet die Gesamtheit der Merkmale eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer Gestaltung, die deren Nutzen, Nutzbarkeit, Ästhetik und Wertbeständigkeit beeinflussen. Sie orientiert sich am Nutzerbedarf, dem Kontext der Nutzung sowie ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen.

Zu den zentralen Dimensionen der Designqualität gehören Funktionalität und Gebrauchstauglichkeit, Ästhetik und emotionaler Wert, Ergonomie und

Die Einschätzung der Designqualität erfolgt durch einen Mix aus objektiven Kriterien (z. B. Funktionserfüllung, Sicherheit, Ergonomie,

Bezugspunkte sind normative Standards und Rahmenwerke in verschiedenen Disziplinen. Im Produkt- und Dienstleistungsbereich ergänzen Qualitätsmanagementsysteme (z.

Bedienbarkeit,
Material-
und
Verarbeitungsqualität,
Robustheit
sowie
Sicherheit.
Weitere
relevante
Aspekte
sind
Nachhaltigkeit,
Wartungs-
und
Reparierbarkeit,
Langlebigkeit,
Portabilität
oder
Anpassungsfähigkeit
an
unterschiedliche
Nutzungen
und
Kontexte.
Designqualität
berücksichtigt
zudem
Kosten-
und
Lebenszykluseffekte,
Umweltbilanz
sowie
soziale
Akzeptanz.
Haltbarkeit)
und
subjektiver
Nutzerwahrnehmung.
Typische
Verfahren
sind
Nutzerforschung,
Usability-Tests,
Prototyping,
Designreviews,
Expertenbewertungen
sowie
Lebenszyklusanalysen.
In
Organisationen
wird
Designqualität
oft
durch
einen
integrierten
Prozess
gesichert,
der
von
der
Anforderungsdefinition
über
Iterationen
bis
zur
Markteinführung
reicht.
B.
ISO
9001)
die
strukturelle
Qualitätssicherung,
während
architektonische
oder
digitale
Gestaltungen
zusätzlich
kontextbezogene
Qualitätskriterien
berücksichtigen.
Insgesamt
ist
Designqualität
ein
mehrdimensionales,
kontextabhängiges
Konzept,
das
auf
verständliche
Nutzerwerte,
solide
Umsetzung
und
nachhaltige
Wirkung
abzielt.