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Geschmackseigenschaften

Geschmackseigenschaften bezeichnen die sensorischen Merkmale, die bei der Wahrnehmung von Lebensmitteln durch den Geschmackssinn entstehen. Die Wahrnehmung ergibt sich aus chemischen Substanzen, die die Rezeptoren der Geschmacksknospen auf Zunge, Gaumen und Mundschleimhaut stimulieren. Zusätzlich beeinflussen Geruch, Textur und Temperatur das Gesamterlebnis des Geschmacks.

Zu den grundlegenden Geschmacksrichtungen gehören süß, sauer, salzig, bitter und umami. Süß signalisiert meist verfügbare Energie

Weitere wichtige Eigenschaften sind die Intensität (Stärke eines Geschmacks), die Persistenz oder der Nachgeschmack, sowie die

Messmethoden beruhen auf sensorischen Tests, die von geschulten oder ungeschulten Panels durchgeführt werden. Dabei kommen standardisierte

Einflussfaktoren auf Geschmackseigenschaften sind genetische Unterschiede, Speichelproduktion, Alter, kulturelle Prägung sowie Zubereitung, Verarbeitung und Zusammensetzung der

in
Kohlenhydraten,
sauer
kann
auf
saure
oder
reife
Substanzen
hinweisen,
salzig
resultiert
aus
Natriumionen,
bitter
dient
oft
als
Warnsignal
gegenüber
potenziell
schädlichen
Verbindungen,
und
umami
wird
durch
Glutamate
und
verwandte
Substanzen
hervorgerufen
und
steht
für
herzhafte
Geschmackskomponenten.
Komplexität
und
das
Gleichgewicht
verschiedener
Geschmackskomponenten.
Temperatur,
Textur
und
der
begleitende
Geruch
tragen
wesentlich
zur
Wahrnehmung
bei.
In
der
Lebensmittelwissenschaft
wird
oft
zwischen
dem
primären
Geschmack,
der
aromaassoziierten
Wahrnehmung
und
dem
Mundgefühl
unterschieden.
Bewertungsskalen,
Profilanalysen
und
Vergleichstests
zum
Einsatz,
ergänzt
durch
instrumentelle
Messungen
zur
Begleitung
der
subjektiven
Beurteilungen.
Lebensmittel.
Geschmackseigenschaften
liefern
somit
eine
zentrale
Grundlage
für
Beurteilung,
Entwicklung
und
Optimierung
von
Lebensmitteln.