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Gebäudeleittechnik

Gebäudeleittechnik (GLT) bezeichnet die Gesamtheit der automatisierten Systeme, die technische Anlagen in Gebäuden steuern, überwachen und optimieren. Typische angewandte Systeme umfassen Heizung, Lüftung, Klima (HVAC), Beleuchtung, Brandschutz, Sicherheitstechnik sowie Energie- und Gebäudemanagement. Ziel ist es, Betriebskosten zu senken, den Komfort zu erhöhen und die Betriebssicherheit zu verbessern, indem Daten aus Sensoren und Stellwerken erfasst und logisch verarbeitet werden.

Kernelemente sind Sensoren, Stellglieder, Controller, Visualisierung, Alarmierung, Datenlogging und Analytik. Ein zentrales Facility- oder Building Management

Die Architektur folgt typischerweise einer mehrschichtigen Struktur: Feldniveau (Sensoren, Aktoren), Automatisierungsniveau (Controller), Management- oder Visualisierungsebene und

Anwendungsbereiche sind Bürogebäude, Hotels, Krankenhäuser, Industrieanlagen und Rechenzentren. Zu den Vorteilen zählen Energieeinsparungen, verbesserter Nutzerkomfort, reduzierter

Herausforderungen umfassen Integrationsaufwand, Datenschutz und Cybersicherheit, sowie Kosten im Lebenszyklus. Trends umfassen IoT-Ansätze, cloudbasierte GLT-Lösungen, Open-Standards

System
sammelt
Daten,
führt
Regelungen
aus,
plant
Wartungen,
erstellt
Berichte
und
unterstützt
das
Facility
Management
bei
Entscheidungen.
Moderne
GLT
kann
Energiemanagement,
Laststeuerung
und
die
Vernetzung
verschiedener
Gebäudeteile
integrieren.
Anwendungs-
oder
Cloud-Ebene.
Standardisierung
erleichtert
die
Interoperabilität,
insbesondere
Protokolle
wie
BACnet,
KNX,
LON,
Modbus
oder
OPC
UA.
CO2-Ausstoß,
bessere
Ausnutzung
von
Anlagenkapazitäten,
längere
Lebensdauer
von
Anlagen
und
frühzeitige
Fehlererkennung.
zur
besseren
Interoperabilität
und
digitale
Zwillinge
zur
Simulation
von
Betriebsabläufen.