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Gasführung

Gasführung bezeichnet den gesamten Prozess der Förderung, Übertragung und Verteilung von Gas vom Erzeuger bis zum Endverbraucher. Sie umfasst Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Gasleitungen, Druckregelungs- und Messanlagen sowie zugehörigen Einrichtungen.

Das Gasführungssystem gliedert sich in Transmission (Hochdrucknetze) und Distribution (Mittel- bis Niederdrucknetze). Hauptleitungen, Versorgungsleitungen zu Stadtteilen,

Zur Sicherheit und Zuverlässigkeit gehören Leckageschutz, Korrosionsschutz, Werkstoffeignung, Druckregelung, Fernüberwachung und regelmäßige Prüfungen. Die Planung folgt

Ziele der Gasführung sind eine sichere, zuverlässige und effiziente Gasversorgung, Minimierung von Druckverlusten und Leckagen sowie

Hausanschlüsse
sowie
Verdichterstationen,
Regel-
und
Odorierstationen
gehören
dazu.
In
der
Praxis
werden
auch
Pipelines
für
Biogas,
Erdgas
und
zunehmend
Wasserstoffmischungen
berücksichtigt.
Wichtige
Größen
im
Betrieb
sind
Druck,
Volumen,
Temperatur
und
Gasqualität.
Die
Gasqualität
wird
durch
Parameter
wie
Kalorischer
Wert
und
Wobbe-Index
festgelegt,
um
Kompatibilität
mit
Gasgeräten
sicherzustellen.
Normen
und
Richtlinien
von
DVGW,
EN-DIN-Normen
sowie
länderspezifischen
Vorschriften
wie
TRGI.
Betrieb
und
Instandhaltung
umfassen
Druckprüfungen,
Wartungsarbeiten,
Lecksuche
und
gelegentlich
Pigging
zur
Reinigung
und
Inspektion
von
Leitungen.
die
Gewährleistung
der
Gasqualität
für
Verbraucher
und
Industriekunden.
Umwelt-
und
Sicherheitsaspekte,
Notfallmanagement
und
kontinuierliche
Prozessoptimierung
spielen
eine
zentrale
Rolle.