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Föhnwinden

Föhnwinde sind warme, trockene Windsysteme, die auf der Leeseite von Gebirgszügen auftreten, besonders im Alpenraum. Sie entstehen, wenn feuchte Luftmassen einen Bergpass übersteigen, dabei auf der Luvseite aufsteigen, abkühlen und Wasser ausbilden. Beim Absinken auf der Leeseite erwärmt sich die Luft durch Kompression, wodurch sie deutlich wärmer und trockener wird als die ursprüngliche Luftmasse. Der Föhn führt oft zu plötzlichen Temperaturanstiegen, rasch klarem Himmel und geringer Luftfeuchtigkeit.

Das Phänomen lässt sich durch den orographischen Aufstieg und die adiabatischen Prozesse erklären. Die Luft steigt

Regionale Bezüge und Synonyme: In den Alpen ist der Föhn der bekannteste Vertreter. Ähnliche Phänomene treten

am
Wind,
kühlt
ab
und
kondensiert
Feuchtigkeit,
wodurch
Wolken
und
Niederschlag
an
der
Luvseite
entstehen.
Auf
der
Leeseite
sinkt
die
Luft
wieder
ab,
erwärmt
sich
trocken
und
erhöht
die
Luftdruck-
und
Windverhältnisse.
Die
Intensität
des
Föhns
hängt
von
Feuchtigkeit,
Berghöhe,
Luftdruckmustern
und
der
Herkunft
der
Luftmasse
ab.
Die
Temperaturzunahme
kann
je
nach
Situation
mehrere
Grad
Celsius
betragen
und
reicht
oft
aus,
um
Schnee
rasch
zu
schmelzen
oder
Vegetation
stark
zu
beeinflussen.
weltweit
auf,
etwa
als
Chinook
in
Nordamerika
oder
in
regionalen
Bezeichnungen
wie
Zonda
in
den
Anden.
Föhnwinde
können
landschaftliche
und
landschaftsklimatische
Effekte
haben,
beeinflussen
Tourismus,
Landwirtschaft
und
Reisen,
und
erfordern
bei
Wetterwechseln
Vorsicht
in
Bergregionen.