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Funktionsnutzung

Funktionsnutzung beschreibt in der Informatik die Art und Weise, wie Funktionen zur Strukturierung von Programmen eingesetzt werden. Sie umfasst das Definieren, Aufrufen, Weiterreichen und Kombinieren von Funktionen, um Aufgaben zu modularisieren und Abstraktionen zu schaffen.

Zu den grundlegenden Bausteinen gehören Funktionsaufrufe, Parameterübergabe, Rückgabewerte sowie der Umgang mit Seiteneffekten. Funktionen können rein

Häufige Formen der Funktionsnutzung sind direkte Aufrufe, Referenzen auf Funktionen, höhere Funktionen (Higher-Order Functions), Funktionskomposition und

Aus architektonischer Sicht fördert eine konsequente Funktionsnutzung Modularisierung, Wiederverwendbarkeit und Testbarkeit. Sie erleichtert Wartung und Verständnis,

Beispiele für Sprachen zeigen unterschiedliche Ausprägungen: JavaScript und Python behandeln Funktionen als erstklassige Objekte, während Sprachen

(ohne
Veränderungen
außerhalb
der
Funktion)
oder
seiteneffektbehaftet
arbeiten.
In
vielen
Sprachen
gelten
Funktionen
als
erstklassige
Bürger,
das
heißt,
sie
können
als
Werte
übergeben,
gespeichert
oder
zurückgegeben
werden.
Currying
beziehungsweise
partielle
Anwendung.
Höhere
Funktionen
nehmen
Funktionen
als
Argumente
oder
geben
Funktionen
zurück;
Funktionskomposition
kombiniert
mehrere
Funktionen
zu
einer
neuen
Funktion.
besonders
wenn
Schnittstellen
klar
definiert
sind.
In
der
funktionalen
Programmierung
werden
Funktionen
stärker
betont,
während
imperative
Stile
andere
Muster
bevorzugen.
wie
Haskell
Funktionen
als
Grundbausteine
first-class
einsetzen.
Die
Funktionsnutzung
ist
ein
zentraler
Aspekt
der
Softwareentwicklung,
der
je
nach
Paradigma
unterschiedliche
Gewichtungen
und
Praktiken
aufweist.