Home

Funktionsfasern

Funktionsfasern sind Textilfasern, denen Eigenschaften verliehen werden, die über die rein mechanischen Anforderungen hinausgehen. Typische Merkmale sind antimikrobielle Wirkung, UV-Schutz, Feuchte- und Temperaturmanagement, elektrische Leitfähigkeit oder selbstreinigende Eigenschaften. Funktionsfasern können sowohl aus synthetischen als auch aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden.

Sie lassen sich in integrierte Funktionsfasern und nachträglich ausgerüstete Funktionsfasern unterteilen. Integrierte Funktionsfasern erhalten Funktionalität während

Die Herstellung erfolgt je nach Typ durch Spinnen oder Extrusion mit Masterbatches, durch Einbringen von Funktionsstoffen

Anwendungsbereiche umfassen Sport- und Medizintextilien, Arbeits- und Schutzkleidung, Filtration sowie Sensorik in Smart Textiles. Die Materialwahl

Umwelt- und Sicherheitsaspekte beeinflussen Entwicklung und Einsatz von Funktionsfasern, insbesondere bei Nanomaterialien und Mikroverkapselungen. Recycling, Entsorgung

der
Faserherstellung,
zum
Beispiel
durch
Zusatzstoffe
oder
Modifikation
der
Polymermatrix.
Nachträglich
ausgerüstete
Fasern
erreichen
Funktionen
durch
Oberflächenbeschichtung,
Mikroverkapselung
oder
Grafting.
Zu
den
Kategorien
gehören
auch
leitfähige
Fasern
mit
Metall-
oder
Kohlenstoff-Nanomaterialien
sowie
Fasern
mit
Temperatur-
und
Feuchte-Management
dank
Phasenwechselmaterialien
oder
spezieller
Oberflächenstrukturen.
oder
durch
nachträgliche
Oberflächenbehandlung.
Fortgeschrittene
Leitfähigkeit
wird
durch
Metallanteile
oder
Kohlenstoffnanomaterialien
erreicht.
PCM-basierte
Fasern
verwenden
Mikroverkapselungen,
um
Wärme
zu
speichern
oder
abzugeben.
richtet
sich
nach
Funktionstärke,
Haltbarkeit,
Waschverhalten
und
Umweltaspekten.
und
regulatorische
Vorgaben
spielen
eine
Rolle
für
Herstellung,
Bewertung
und
langfristige
Nutzung
von
Funktionsfasern
in
der
Textilindustrie.