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Funktionsfähigkeit

Funktionsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, Geräts, Organismus oder Prozesses, seine vorgesehene Funktion unter festgelegten Bedingungen auszuführen. Der Begriff umfasst technische Funktionsfähigkeit, operative Einsatzbereitschaft sowie funktionale Leistungsgrenzen, Zuverlässigkeit und Wartbarkeit. Er dient als zentrale Größenordnung in Planung, Prüfung und Instandhaltung.

In der Technik und Informatik wird Funktionsfähigkeit oft als Oberbegriff für das fehlerfreie Erfüllen vorgesehenen Zwecks

In der Medizin und Biologie beschreibt Funktionsfähigkeit den funktionellen Status oder die Funktionskapazität von Organen, Geweben

Im Qualitätsmanagement wird Funktionsfähigkeit als Erfüllung definierter Funktionen eines Produkts oder Systems gemäß Anforderungen verstanden. Sie

Abgrenzungen: Funktionsfähigkeit beschreibt das tatsächliche Ausführen der vorgesehenen Funktion, während Leistungsfähigkeit stärker auf Effizienz, Schnelligkeit oder

Siehe auch: Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Wartbarkeit, Bedienbarkeit, Leistungsfähigkeit.

verstanden.
Sie
wird
durch
Funktionstests,
Abnahmetests,
Spezifikationen,
Toleranzen
und
das
Verhalten
unter
Belastung
bewertet.
Typische
Messgrößen
sind
Verfügbarkeit,
Ausfallzeiten,
Fehlerraten
und
Mean
Time
Between
Failures
(MTBF).
Funktionsfähigkeit
bildet
eine
Grundlage
für
Sicherheit,
Leistungsfähigkeit
und
Betriebskosten,
da
Störungen
zu
Stillständen
oder
Risiken
beitragen
können.
und
körperlichen
Systemen.
Dazu
gehören
Leistungsfähigkeit,
Mobilität,
Alltagskompetenzen
und
die
Fähigkeit,
Aktivitäten
des
täglichen
Lebens
zu
bewältigen.
Die
Bewertung
erfolgt
durch
klinische
Tests,
Beobachtung
und
standardisierte
Einschätzungen,
die
den
Funktionsgrad
quantifizieren.
steht
in
Zusammenhang
mit
Zuverlässigkeit,
Verfügbarkeit
und
Wartbarkeit
und
wird
in
Prüf-,
Zulassungs-
oder
Normprozessen
dokumentiert
und
validiert.
Kapazität
abzielt.
Die
beiden
Konzepte
überlappen
je
nach
Kontext.