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Fruchtkompott

Fruchtkompott ist eine süße Zubereitung aus gekochten Früchten, die in einer Flüssigkeit gegart werden. Typische Fruchtarten sind Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Beeren sowie Aprikosen; seltener werden Bananen oder Steinobst verwendet. Neben der Frucht kommen Wasser oder Fruchtsaft, Zucker oder Honig und oft Säure in Form von Zitronensaft hinzu. Gewürze wie Zimt, Vanille oder Nelken werden gelegentlich eingesetzt, um Aroma zu geben. Die Früchte werden grob geschnitten und in einem Topf langsam weich gegart, bis sie ihre Struktur leicht verlieren. Die Konsistenz reicht von fest bis zerfallen, je nach Länge der Kochzeit und Sorte.

Fruchtkompott wird sowohl kalt als auch warm serviert. Als Nachtisch wird es häufig mit Sahne, Vanilleeis, Quark

Die Zubereitung hat in Mitteleuropa eine lange Traditionslinie und ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Aufbewahrung: Gekühlte Fruchtkompott hält sich in der Regel mehrere Tage; eingefroren lässt es sich länger lagern.

oder
Joghurt
kombiniert;
es
dient
auch
als
Beilage
zu
Pfannkuchen,
Kaiserschmarrn,
Grießbrei
oder
Waffeln.
In
der
Küche
findet
es
außerdem
Verwendung
als
Zutat
in
Desserts
oder
Cerealien.
verbreitet.
Erste
Rezepte
finden
sich
in
Kochbüchern
des
frühen
Neuzeit
bis
zum
19.
Jahrhundert;
Variationen
reichen
von
einfachen
Fruchtkompotten
bis
zu
aromatisierten
Varianten
mit
Wein
oder
Alkohol.
Nährwert
und
Kalorien
hängen
vom
Fruchtanteil
und
dem
Zuckergehalt
ab;
durch
das
Kochen
gehen
einige
hitzeempfindliche
Vitamine
verloren.