Frequenzzuweisung
Frequenzzuweisung bezeichnet den Prozess, durch den Regulierungsbehörden Teile des elektromagnetischen Spektrums bestimmten Nutzungen und Diensten zuweisen. Ziel ist eine geordnete Nutzung, minimale Interferenz und eine effiziente Spektrumnutzung.
Auf internationaler Ebene koordinieren die Internationale Fernmeldeunion (ITU) und deren Radio Regulations die globale Zuweisung von
Auf nationaler Ebene erstellen Regulierungsbehörden Frequenzzuweisungspläne im nationalen Spektralplan. In Deutschland ist dies die Bundesnetzagentur. Der
Es gibt unterschiedliche Zuweisungsformen: primär oder sekundär, exklusiv oder gemeinsam genutzt, lizenziert oder gemeinsam genutzt. Lizenziell
Zu den zentralen Konzepten gehören Bandbreite, Kanalabstand, Schutzabstände, Guard-Bands, Interferenzvermeidung, Spektrumeffizienz, Frequenzplanung und Koexistenz. Die Entscheidungen
Herausforderungen sind Spektrenknappheit, Konflikte zwischen Diensten, globale Harmonisierung, Migration zu digitalen Standards, sowie der zunehmende Einsatz
Beispiele für häufig zugewiesene Bänder sind Mobilfunkbänder im 700/800/1800/2600 MHz-Bereich, WLAN-Bänder 2,4/5 GHz, Rundfunkbänder sowie Satelliten-