Freiwilligenaktionen
Freiwilligenaktionen sind organisierte ehrenamtliche Einsätze, bei denen sich Einzelpersonen zeitlich unentgeltlich in gemeinnützige Projekte einbringen. Ziel ist die Unterstützung sozialer, ökologischer oder kultureller Belange, die Förderung bürgerschaftlichen Engagements sowie die persönliche und fachliche Entwicklung der Teilnehmenden. Die Aktionen werden häufig von Nichtregierungsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Kommunen oder Bildungsinstitutionen getragen und koordiniert. Typische Einsatzbereiche liegen in der Sozial- und Pflegehilfe, Bildungsarbeit, Flüchtlings- und Integrationshilfe, Kultur- und Jugendprojekten, Umwelt- und Naturschutz sowie Katastrophenhilfe oder Entwicklungszusammenarbeit.
Zu den üblichen Formen zählen kurzfristige Kampagnen, langfristige Freiwilligendienste und projektbezogene Einsätze. Bekannte Modelle in Deutschland
Organisation und Finanzierung erfolgen in der Regel durch Trägerorganisationen, die Begleitung, Schulungen und Mentoring bieten. Die
Die Wirkung von Freiwilligenaktionen misst sich an der unmittelbaren Hilfe für Gemeinden, dem Lern- und Qualifikationsfortschritt
In Deutschland fallen Freiwilligendienste unter verschiedene Rechtsrahmen und Förderprogramme; FSJ, FÖJ und BFD sind zentrale Formen,