Home

Forschungschemie

Forschungschemie bezeichnet den systematischen, zielgerichteten Prozess der Gewinnung neuer chemischer Erkenntnisse sowie die Entwicklung neuer oder verbesserter chemischer Prozesse, Materialien und Anwendungen. Sie umfasst Grundlagenforschung ebenso wie angewandte Forschung und wird hauptsächlich in Hochschulen, Forschungsinstituten und der Industrie betrieben.

Die Forschungschemie zeichnet sich durch planvolles Vorgehen aus: Formulierung von Hypothesen, Entwurf von Experimenten, Datensammlung, Auswertung

Typische Teilbereiche sind organische und anorganische Chemie, Physikalische Chemie, Analytische Chemie, theoretische und rechnergestützte Chemie, sowie

Wichtige Techniken umfassen Spektroskopie, Chromatographie, Massenspektrometrie, Röntgenstrukturanalyse, elektrochemische Methoden, Mikroskopie und computergestützte Modellierung. Neue Instrumente und

Anwendungsfelder reichen von der Arzneimittelforschung, Katalyse und Energiespeicherung über Umweltchemie, Werkstoffentwicklung bis zur nachhaltigen Chemie und

Die Ergebnisse der Forschungschemie tragen maßgeblich zur Wissenschaftskommunikation, Bildung und technologischen Innovation bei. Sie erfordern qualifiziertes

und
Validierung
durch
Reproduzierbarkeit.
Sicherheit,
Ethik
und
Umweltaspekte
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Ergebnisse
werden
in
der
Regel
in
Fachzeitschriften
veröffentlicht
oder
patentiert
und
auf
Konferenzen
präsentiert.
Materialien-,
Polymer-
und
Biochemie.
Interdisziplinäre
Zusammenarbeit
mit
Physik,
Biologie
und
Ingenieurwissenschaften
ist
üblich.
digitale
Methoden
ermöglichen
Hochdurchsatz-Experimentieren,
Datenanalyse
und
Simulation.
Produktion.
Personal,
sichere
Laborinfrastrukturen
und
klare
Standards
zur
Reproduzierbarkeit
und
Offenlegung
von
Daten.