Formaldehydemissionen
Formaldehydeemissionen bezeichnen die Freisetzung von Formaldehyd, einem einfachen organischen Aldehyd mit der chemischen Formel CH₂O, aus verschiedenen Materialien und Produkten in die Umgebung. Formaldehyd ist farblos, stechend riechend und löslich in Wasser, wobei es in der Luft als Gas auftritt. Es entsteht sowohl natürlich als auch durch menschliche Aktivitäten, etwa bei der Verbrennung von Kohlenstoffverbindungen oder in industriellen Prozessen wie der Herstellung von Harzen, Lacken und Kunststoffen.
Die wichtigsten Quellen für Formaldehydemissionen sind Bau- und Innenausbaumaterialien, insbesondere Holzwerkstoffe wie Spanplatten, MDF-Platten und Furniere,
Formaldehyd gilt als gesundheitlich bedenklich, da es als karzinogen (krebserregend) eingestuft wird und akute und chronische
Um Emissionen zu reduzieren, werden in vielen Ländern gesetzliche Grenzwerte für Formaldehyd in Baustoffen festgelegt, etwa