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Flüssigöle

Flüssigöle sind Öle, die bei Raumtemperatur flüssig vorliegen. Der Begriff umfasst pflanzliche Öle wie Sonnenblumen-, Raps-, Oliven- oder Sojaöl, tierische Öle wie Fischöl sowie mineralische oder synthetische Öle, die in der Industrie als Schmier- oder Basisöle genutzt werden. Sie bestehen überwiegend aus Triglyceriden und unterscheiden sich durch den Gehalt an gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie durch weitere Begleitstoffe.

Wichtige Eigenschaften der Flüssigöle sind Viskosität, Dichte, Siedepunkt und Oxidationsanfälligkeit. Unveränderte, frische Öle weisen oft milde

Herstellung und Verarbeitung erfolgen durch Gewinnung aus Rohstoffen (Pressung oder Extraktion), gefolgt von Raffination. Die Raffination

Anwendungen reichen von Ernährungsölen in der Küche über Kosmetik- und pharmazeutische Öle bis hin zu Schmierstoffen,

Geruchs-
und
Geschmackseigenheiten
auf.
Pflanzliche
Öle
liefern
meist
mehr
ungesättigte
Fettsäuren,
wodurch
sie
billiger
in
der
Verarbeitung
und
empfindlicher
gegenüber
Sauerstoff
sind.
Mineralische
Öle
zeichnen
sich
durch
Inertheit
und
Stabilität
aus,
werden
aber
ökologisch
und
gesundheitlich
kritisch
betrachtet,
je
nach
Anwendungsfall.
umfasst
Reinigung,
Enthärtung,
Bleichen
und
Deodorisieren,
um
Verunreinigungen,
Farb-
und
Geruchsstoffe
zu
entfernen.
In
der
Industrie
werden
Öle
häufig
weiter
auf
spezielle
Eigenschaften
angepasst,
etwa
durch
Additive
gegen
Oxidation
oder
Viskositätsmodifikation.
Hydraulikölen
oder
Biokraftstoffen.
Lagerung
und
Sicherheit
erfordern
kühl,
dunkel
und
luftdicht
verschlossene
Behälter,
da
Licht,
Wärme
und
Sauerstoff
die
Qualität
beeinträchtigen
können.
Umwelt-
und
Gesundheitsaspekte
spielen
besonders
bei
pflanzlichen
Ölen
sowie
bei
der
Entsorgung
von
Mineralölprodukten
eine
Rolle.