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Flugzeugstruktur

Flugzeugstruktur bezeichnet die Gesamtheit aller tragenden Bauteile eines Flugzeugs, die Lasten aufnehmen, verteilen und die Form des Luftfahrzeugs sicher gewährleisten. Kernbereiche sind Rumpf, Tragflächen, Höhen- und Seitenleitwerk sowie gegebenenfalls ein Fahrwerksträger. Die Struktur gliedert sich in Primärstruktur, die Festigkeit und Steifigkeit der Flugzeugkonstruktion sicherstellt, und Sekundärstruktur, die funktionale oder ästhetische Aufgaben erfüllt.

Materialien: Die Struktur besteht klassisch aus Aluminiumlegierungen; moderne Flugzeuge verwenden vermehrt Verbundwerkstoffe wie kohlefaserverstärkten Kunststoff (CFK)

Lastpfade: Lasten aus Flug-, Druck-, Landungs- und Temperatursituationen werden über Flügelstrukturen, Spanten, Streben sowie Deck- und

Designprinzipien: Struktur ist auf Festigkeit, Festigkeits-zu-Gewicht-Verhältnis, Ermüdungs- und Schadenstoleranz ausgelegt. Analyse erfolgt durch FEM, Belastungskonzepte, Lebensdauervorgaben,

Herstellung und Wartung: Fertigung umfasst Schmieden, Walzen, Biegen, Fügetechniken (Nieten, Kleben, Bolzen), Wärmebehandlung. Wartung umfasst regelmäßige

Zertifizierung: Flugzeugstrukturen müssen den Regularien nationaler und internationaler Aufsichtsbehörden entsprechen (z. B. EASA, FAA), basierend auf

Ausblick: Fortschritte bei Verbundwerkstoffen, integrierten Strukturelementen, additiver Fertigung und leichteren Strukturen verändern Bauformen, Wartung und Reparatur.

in
Tragflächen,
Rumpfsegmenten
und
Leitwerk.
Leichtbau
und
Resistenz
gegen
Ermüdung
sind
zentrale
Designziele.
Bodenkonstruktionen
zur
Rumpf-
oder
Fahrwerkstruktur
geleitet.
Verbindungselemente
wie
Nieten,
Schrauben,
Klebverbindungen
und
Bolzen
sorgen
für
die
Übertragung.
Korrosionsschutz,
Reparierbarkeit.
Inspektionen,
zerstörungsfreie
Prüfungen,
Ersetzung
beschädigter
Komponenten,
Schadenstoleranz.
Part
23/25,
Schadenstoleranz,
Lebensdauerkonzepten
und
Sicherheitsfaktoren.