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Fügetechniken

Fügetechniken sind Verfahren, mit denen Bauteile zu einer funktionsfähigen Einheit verbunden werden. Ziel ist, eine stabile und belastbare Verbindung zu schaffen, die Mechanik, Dichtheit und Funktion der Baugruppe gewährleistet. Fügeverfahren lassen sich anhand des Verbindungsprinzips in stoff- oder form- sowie kraftschlüssige Verbindungen unterscheiden. Je nach Anwendung können mehrere Techniken kombiniert werden.

Zu den wichtigsten Gruppen gehören thermische Fügetechniken, klebende Verbindungen und mechanische Fügetechniken. Thermische Fügetechniken setzen Materialien

Klebetechniken verwenden geeignete Klebstoffe, um Verbindungen durch Adhäsion und Kohäsion zu erzielen. Vorteile sind geringe Wärmeeinwirkung,

Die Auswahl richtet sich nach Werkstoffen, Geometrie, Belastung, Umgebung, Kosten und Fertigungskapazität. Qualitätssicherung erfolgt durch Prüfungen

durch
Schmelzen
oder
plastische
Verformung
lokal
frei,
wie
beim
Schweißen
(Schmelzschweißen,
MIG/MAG,
WIG,
Lichtbogen),
beim
Punktschweißen
oder
beim
Laser-
bzw.
Reibschweißen.
Löten
und
Hartlöten
nutzen
niedrigere
Schmelztemperaturen
des
Lotes,
um
Bauteile
ohne
starke
Materialveränderung
zu
verbinden.
Diffusions-
bzw.
Diffusionsbonding
ist
eine
weitere
stoffschlüssige,
temperatur-
und
druckgesteuerte
Variante.
Dämpfung
und
dichterhafting,
Nachteile
können
Temperaturabhängigkeit
und
Alterungsrisiken
sein.
Mechanische
Fügeverfahren
umfassen
Schraub-
und
Nietverbindungen,
Schnapp-
oder
Clip-Verbindungen
sowie
Klemm-
und
Spleißlösungen;
sie
bieten
einfache
Demontage
und
Anpassbarkeit,
oft
jedoch
geringere
Dichtheit
oder
Dauerfestigkeit
im
Vergleich
zu
stoffverbindenden
Verfahren.
der
Festigkeit,
Dichtheit
und
Integrität,
einschließlich
zerstörender
und
zerstörungsfreier
Prüfmethoden
gemäß
Normen
und
Standards.