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FiniteElementeSimulationen

FiniteElementeSimulationen sind computergestützte Verfahren zur Lösung von physikalischen Problemen, die sich durch partiellen Differentialgleichungen beschreiben lassen. Das Verfahren gliedert den kontinuierlichen Raum in endliche Elemente (Finite Elemente) und nähert die gesuchten Größen durch Basisfunktionen in jedem Element an, wodurch ein lineares oder nichtlineares Gleichungssystem entsteht.

Durchführung umfasst Geometriemodell, Materialeigenschaften, Rand- und Anfangsbedingungen, sowie die Netzgenerierung (Mesh). Typische Elemente: 1D-Linienelemente, 2D-Dreiecke, Vierecke,

Nach der Assemblierung werden globale Steifigkeits- und Massematrizen sowie Belastungsvektoren aufgebaut. Das resultierende Gleichungssystem wird linear

Nach der Lösung erfolgt Post-Processing: Visualisierung von Verschiebungen, Spannungen, Temperaturen; Validierung gegen Experimente; Evaluation von Sensitivitäten

Anwendungen umfassen Maschinenbau, Bauwesen, Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Thermik, Strömungs- und Wärmeübertragung sowie elastische und viskoelastische

3D-Tetraeder,
Hexaeder.
Höhere
Ordnung
(P2,
etc.).
Die
Grundlage
ist
die
Schwache
Form
der
PDE.
oder
nichtlinear
gelöst;
bei
dynamischen
Problemen
erfolgt
Zeitintegration.
Für
große
Probleme
kommen
direkte
oder
iterative
Solver
zum
Einsatz;
Stabilität
und
Konvergenz
hängen
von
Materialmodell,
Elementtyp,
Meshgröße
und
Zeit-/Raumdiskretisierung
ab.
und
Meshrefinement
(Konvergenzstudien).
Materialien.
Grenzen
der
FiniteElementeSimulationen
sind
Approximationen,
Abhängigkeiten
vom
Netz,
Modellunsicherheiten
und
der
Rechenaufwand,
insbesondere
bei
komplexen
Geo-
und
Materialmodellen.