Finanzmarktdynamik
Finanzmarktdynamik bezeichnet die laufenden Veränderungen von Preisen, Handelsvolumen, Liquidität und Volatilität an Finanzmärkten im Zeitverlauf. Sie entsteht durch das Zusammenspiel von Informationsfluss, Handelsaktivität, Marktmikrostruktur und dem Verhalten der Marktteilnehmer und beeinflusst die Effizienz der Preisbildung sowie das Risikoprofil von Vermögenswerten.
Zu den Kernkomponenten gehören die Preisfindung, die darüber entscheidet, wie neue Informationen in Preise umgesetzt werden;
Zu den Einflussfaktoren zählen makroökonomische Nachrichten, Zinspolitik, Unternehmensgewinne, geopolitische Ereignisse sowie Stimmungs- und Verhaltensaspekte. Technologische Entwicklungen
Messung und Modelle: Ökonomische und statistische Kennzahlen wie Renditen, Renditevolatilität, Bid-Ask-Spread, Markttiefe und Handelsvolumen dienen der
Auswirkungen und Risiken: Dynamische Muster können zu Volatilitätsspitzen, Liquiditätsproblemen oder systemischen Ausfällen führen; Marktstimmung kann sich