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Hochfrequenzhandel

Hochfrequenzhandel (HFT) bezeichnet den Einsatz algorithmischer Handelsstrategien, die mit extrem geringer Latenz große Mengen von Kauf- und Verkaufsaufträgen generieren. Ziel ist es, von kleinen Preisunterschieden oder kurzen Marktineffizienzen zu profitieren, oft in Bruchteilen von Sekunden.

Technisch basieren HFT-Operationen auf Hochleistungsrechnern, direkten Marktverbindungen, Ko-Location bei Börsen, schnellen Netzwerken und der fortlaufenden Verarbeitung

Auswirkungen: HFT kann die Liquidität erhöhen und engere Spreads ermöglichen, beeinflusst aber auch die Preisbildung in

Regulierung: Regulierungsbehörden arbeiten weltweit an Transparenz, faire Zugänge zum Markt und Risikomanagement. In der Europäischen Union

Geschichte: Mit dem Aufkommen leistungsfähiger Netzwerke und Algorithmen in den frühen 2000er-Jahren breitete sich HFT rasch

von
Marktdaten.
Typische
Strategien
umfassen
Market
Making,
Arbitrage
zwischen
Märkten
oder
Instrumenten
sowie
Event-
oder
Momentum-Ansätze.
HFT-Anbieter
nutzen
oft
spezialisierte
Ordertypen,
schlanke
Protokolle
und
Optimierungsmethoden
zur
Reduzierung
der
Reaktionszeiten.
sehr
kurzen
Intervallen.
Kritiker
weisen
auf
potenzielle
Ungleichheiten
beim
Zugang,
Front-Running-Vorwürfe,
Instabilität
bei
Störungen
und
das
Risiko
einer
Marktdominanz
durch
wenige
Akteure
hin.
Große
Ausfälle
oder
Flash-Crashes
haben
HFT
in
Debatten
über
Marktrisiken
gebracht,
auch
wenn
Ursachen
häufig
komplex
sind.
regelt
MiFID
II
Handels-
und
Reporting-Pflichten,
Transparenzanforderungen
und
Best
Execution.
Börsen
prüfen
Instrumente
zur
Begrenzung
extrem
schneller
Reaktionszeiten,
etwa
zeitliche
Verzögerungen
oder
andere
Mechanismen.
In
anderen
Jurisdiktionen
bestehen
ähnliche
Bestrebungen
zum
Schutz
der
Marktintegrität.
aus.
Es
ist
heute
ein
wichtiger
Bestandteil
vieler
elektronischer
Handelsumgebungen
geblieben
und
Gegenstand
regulatorischer
und
öffentlicher
Debatten
über
Fairness
und
Systemrisiken.