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Finanzierungspläne

Ein Finanzierungsplan ist ein strukturiertes Dokument, das darlegt, wie ein Projekt, ein Unternehmen oder eine Investition über einen bestimmten Zeitraum finanziert wird. Er beschreibt den Kapitalbedarf, die vorgesehenen Finanzierungsquellen und die Konditionen der Finanzierung und dient Entscheidungsprozessen sowie der Risikoabwägung. Häufig gehört der Finanzierungsplan zum Geschäftsplan oder zu einem Projektantrag.

In der Regel enthält er einen zeitlichen Finanzierungsbedarf (Kapitalbedarfsplan), die erwarteten Quellen der Mittel (Eigenkapital, Fremdkapital,

Es gibt verschiedene Typen von Finanzierungsplänen, etwa für Gründungen, Investitionen, Projekte oder Konzernstrukturen. Oft wird zwischen

Der Erstellungsprozess folgt einem Budgetzyklus: Projektumfang festlegen, Kosten schätzen, Erlöse prognostizieren, Finanzierungslücke ermitteln, geeignete Quellen auswählen,

Anwendungsbereiche reichen von Start-ups und mittelständischen Unternehmen bis zu öffentlichen Einrichtungen. Der Plan dient der Finanzierungssicherung

Leasing,
Fördermittel),
sowie
Konditionen
wie
Zinssätze,
Tilgungspläne,
Laufzeiten
und
Sicherheiten.
Zudem
wird
die
Liquidität
berücksichtigt,
oft
mit
einer
Cashflow-Prognose
und
Kennzahlen
wie
dem
Schuldendienstdeckungssatz.
internen
Mitteln
(Gewinnthesaurierung)
und
externen
Mitteln
(Bankkredite,
Investoren,
öffentliche
Förderprogramme,
Leasing)
unterschieden.
Je
nach
Zweck
wird
der
Plan
an
Vorgaben
von
Banken
oder
Investoren
angepasst.
Risiken
bewerten
und
einen
Finanzierungszeitplan
erstellen.
Daneben
gehören
Risiko-
und
Sensitivitätsanalysen,
Regularien
sowie
Governance-
und
Freigabeschritte.
durch
Kreditgeber
oder
Investoren
und
wird
regelmäßig
aktualisiert,
um
Veränderungen
bei
Kosten,
Erlösen
oder
Marktbedingungen
Rechnung
zu
tragen.