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Feuchtequellen

Feuchtequellen bezeichnet in Fachkontexten Quellen oder Prozesse, durch die Feuchtigkeit in einen Raum, Boden, eine Ökosystemregion oder ein technisches System eingeführt wird. Sie bestimmen oft die relative Luftfeuchte, den Bodenfeuchtegehalt oder das Risiko feuchter Schäden. Der Begriff findet Anwendung in Bereichen wie Hydrologie, Ökologie, Bauwesen und Umwelttechnik.

Im Umwelt- und Bodenschutz bezieht sich Feuchtequellen auf natürliche oder anthropogene Beiträge von Wasser in das

Im Bauwesen bezeichnet der Begriff oft Quellen von Feuchte im Bauteil oder Innenraum. Dazu gehören menschliche

Messung und Management: Feuchtequellen werden durch Messung von Luftfeuchte, Feuchtegehalt von Materialien oder Taupunkt bestimmt. Zur

System.
Typische
Quellen
sind
Niederschlag,
Infiltration
von
Oberflächenwasser,
Grundwasserzufluss,
Kondensation
(Tau,
Reif)
an
Oberflächen
und
Verdunstung
aus
Böden,
Vegetation
und
Feuchtgebieten.
Weitere
Beiträge
können
Kondensation
in
Gebäudenähe,
Nebel
oder
Tau
durch
lokale
Klimabedingungen
sein.
Aktivitäten
(Kochen,
Duschen,
Atmen),
Leckagen,
Diffusion
durch
Bauteilverbund,
Infiltration
feuchter
Außenluft
sowie
Verdunstung
aus
Raum-
oder
Baumaterialien.
Feuchtequellen
können
zu
erhöhten
Feuchtespitzen,
Kondensation
an
kühlen
Oberflächen
und
damit
zu
Schimmelbildung
oder
Materialschäden
führen.
Kontrolle
werden
Lüftung,
Feuchtigkeitsabdichtungen,
Entfeuchtung,
Dämmung
und
eine
gezielte
Baukonstruktion
genutzt,
um
Feuchteprobleme
zu
minimieren.
Eine
systematische
Feuchtebilanz
hilft,
Ursachen
zu
identifizieren
und
geeignete
Maßnahmen
zu
planen.