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Fehlerquelle

Fehlerquelle bezeichnet einen Faktor, der zu Abweichungen vom wahren Wert, der erwarteten Leistung oder dem Ziel führen kann. In Wissenschaft, Technik und Organisationen entstehen Fehlerquellen durch Messinstrumente, Umgebungsbedingungen, menschliches Handeln oder fehlerhafte Prozesse. Sie können als zufällige Fehlerquellen oder als systematische Fehlerquellen auftreten. Die Unterscheidung hilft, geeignete Gegenmaßnahmen zu wählen.

Typen von Fehlerquellen umfassen zufällige (stochastische) Fehlerquellen, die Messdaten streuen, und systematische Fehlerquellen, die wiederkehrend in

Identifikation und Reduktion von Fehlerquellen erfolgt durch systematische Fehleranalyse. Methoden wie Ursachen-Wirkungs-Diagramm (Ishikawa), Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse

Bedeutung: Das Erkennen und Minimieren von Fehlerquellen ist in Forschung, Industrie, Softwareentwicklung und Qualitätsmanagement zentral für

eine
Richtung
verzerren.
Menschliche
Fehlerquellen
entstehen
durch
Unaufmerksamkeit,
Fehlinterpretationen
oder
unklare
Anweisungen.
Instrumentelle
Fehlerquellen
umfassen
Ungenauigkeiten
von
Messgeräten,
Kalibrierfehler
oder
Drift.
Umwelt-
und
Prozessfehlerquellen
ergeben
sich
aus
Temperaturschwankungen,
Feuchtigkeit,
Störgrößen
oder
abweichenden
Abläufen.
(FMEA)
oder
Fault-Tree-Analyse
unterstützen
die
Lokalisierung.
Gegenmaßnahmen
umfassen
Kalibrierung,
regelmäßige
Wartung,
Schulung,
Standardarbeitsanweisungen,
Redundanz,
robuste
Designs
und
kontrollierte
Automatisierung.
Verlässlichkeit,
Genauigkeit
und
Sicherheit.
Etymologisch
setzt
sich
der
Begriff
aus
den
Worten
Fehler
und
Quelle
zusammen;
fachsprachlich
spricht
man
oft
von
der
Ursache
eines
Fehlers.