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UrsachenWirkungsDiagramm

Ursachen-Wirkung, häufig als Kausalität bezeichnet, beschreibt das Verhältnis, bei dem Ursachen zu Wirkungen führen. In der Wissenschaft wird geprüft, ob und wie Veränderungen einer Ursache Veränderungen einer Folge hervorrufen. Im Alltag erscheinen Ursachen und Wirkungen oft offensichtlich, doch Forschung trennt Kausalität von Korrelation: Eine statistische Verbindung bedeutet nicht zwingend, dass die eine Größe die andere verursacht.

Notwendige und hinreichende Ursachen: Eine notwendige Ursache muss vorhanden sein, damit die Wirkung auftreten kann; sie

Unmittelbare (proximate) vs. entfernte (distale) Ursachen helfen, zeitliche und räumliche Nähe zu beschreiben. Kausale Beziehungen können

Methoden: Zur Bestimmung von Ursachen werden Experimente und randomisierte Studien eingesetzt, daneben Beobachtungsstudien, statistische Verfahren und

Anwendungsfelder: Wissenschaft, Medizin, Umweltforschung, Technik, Recht und Politik nutzen kausale Aussagen, wobei Annahmen, Unsicherheiten und Reproduzierbarkeit

reicht
aber
oft
nicht
allein
aus.
Eine
hinreichende
Ursache
führt
zur
Wirkung,
ist
aber
nicht
notwendigerweise
der
einzige
Weg.
In
komplexen
Systemen
spielen
mehrere
Ursachen
zusammen
(multifaktorielle
Ursachen).
in
Ketten
oder
Netzen
auftreten,
wobei
eine
Wirkung
mehrere
Ursachen
erfordert
und
von
deren
Zusammenwirken
abhängen
kann.
kausale
Modelle,
etwa
Directed-Acyclic
Graphs
(DAGs).
Counterfactual-Reasoning
wird
genutzt,
um
zu
prüfen,
ob
sich
eine
Wirkung
geändert
hätte,
wenn
die
Ursache
anders
gewesen
wäre.
eine
zentrale
Rolle
spielen.
Grenzen
entstehen
durch
komplexe
Systeme,
versteckte
Variablen
und
ethische
oder
praktische
Beschränkungen.