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Fehlannahme

Fehlannahme bezeichnet eine falsche oder unbegründete Annahme, die als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen oder Entscheidungen dient. Der Begriff setzt sich aus Fehl- (falsch, unzutreffend) und Annahme (eine vorausgesetzte Behauptung) zusammen. In der Alltagssprache wird er genutzt, um Prämissen zu benennen, die sich später als unzutreffend herausstellen.

In der Logik, Wissenschaft und Praxis beschreibt eine Fehlannahme eine Prämisse, die nicht gerechtfertigt ist oder

Typische Ursachen sind kognitive Verzerrungen wie Bestätigungsfehler, Verfügbarkeitsheuristik, Überverallgemeinerung oder unvollständige Datenlage. Auch missverstandene Modelle, falsch

Konsequenzen reichen von falschen Diagnosen, ineffizienten Strategien, fehlerhaften Investitionsentscheidungen bis hin zu politischen Fehlentscheidungen, wenn wichtige

Zur Vermeidung sollten Annahmen explizit gemacht, begründet und regelmäßig gegen Daten geprüft werden. Methoden wie Sensitivitäts-

Siehe auch: Fehlschluss, unbegründete Annahme, Prämisse.

auf
fehlerhaften
Überzeugungen
beruht;
sie
kann
zu
falschen
Schlussfolgerungen
führen,
insbesondere
wenn
Belege
fehlen
oder
widersprüchliche
Informationen
ignoriert
werden.
verstandene
Ursachen-Wirkungs-Beziehungen
oder
unrealistische
Vereinfachungen
können
zu
Fehlannahmen
führen.
Prämissen
unbegründet
bleiben.
und
Szenarioanalysen,
Gegenbeispiele,
Peer-Review
und
iterative
Validierung
helfen,
Fehlannahmen
zu
erkennen
und
zu
korrigieren.