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Faltungsreihenfolge

Faltungsreihenfolge bezeichnet die Reihenfolge, in der in einer Folge von Faltungen zwei Signale oder Funktionen miteinander verknüpft werden. Die Faltung ist eine zentrale lineare Operation in der Signal- und Bildverarbeitung, durch die ein Eingangssignal mit einem Kernel gefiltert wird, um Merkmale wie Glättung, Kanten oder Schärfung zu erzeugen.

In linearen, zeitinvarianten Systemen gilt unter geeigneten Randbedingungen, dass Faltung assoziativ und kommutativ ist. Das bedeutet,

Praktisch beeinflusst die Faltungsreihenfolge die Rechenleistung, den Speicherbedarf und die numerische Stabilität. Die Reihenfolge lässt sich

Zusammenfassend dient die Faltungsreihenfolge der Planung von Algorithmen im Hinblick auf Effizienz und Genauigkeit. Sie ist

(f
*
g)
*
h
=
f
*
(g
*
h)
und
f
*
g
=
g
*
f.
In
solchen
Fällen
hat
die
Reihenfolge
der
Einzelschritte
mathematisch
gesehen
keinen
Einfluss
auf
das
Endresultat,
solange
Padding
und
Randannahmen
konsistent
bleiben.
nutzen,
um
Rechenaufwand
zu
reduzieren,
etwa
durch
Faktorisierung
oder
sequentielle
1D-Faltungen
statt
einer
großen
2D-Faltung.
Der
Einsatz
von
FFT-basierten
Verfahren
ändert
ebenfalls
die
Implementierungsreihenfolge,
liefert
aber
identische
Ergebnisse
bei
korrekter
Handhabung
von
Randbedingungen
und
zyklischer
Konvolution.
Bei
sequentiellen
Kernel-Ketten
mit
nichtlinearen
Stufen
oder
verschiedenen
Randbehandlungen
kann
das
Ergebnis
von
der
Reihenfolge
abhängen
und
Border-Handling
Artefakte
verursachen.
relevant
in
der
Konzeption
von
Filterketten,
der
Implementierung
von
Bildfiltern
und
der
Optimierung
von
Rechenpfaden,
bleibt
aber
in
rein
linearen,
zeitinvarianten
Fällen
durch
mathematische
Eigenschaften
oft
flexibel.