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Evaluationsprozess

Der Evaluationsprozess ist der systematische Vorgang der Bewertung von Zielen, Prozessen oder Ergebnissen in Organisationen, Projekten oder Programmen. Er dient dazu, Wirkungen, Effizienz und Qualität zu bestimmen, auf Basis von evidenzbasierten Informationen Entscheidungen zu unterstützen und Lernprozesse zu ermöglichen.

Typischer Ablauf und Merkmale variieren je nach Kontext, umfasst aber oft Phasen wie Zielklärung und Kontextanalyse,

Formen der Evaluation unterscheiden sich durch Zweck und Zeitpunkt. Formative Evaluation erfolgt während eines Projekts, um

Wesentliche Merkmale sind Transparenz, Nachvollziehbarkeit und ethische Standards. Wichtige Qualitätskriterien umfassen Validität, Zuverlässigkeit, Datenschutz und Unabhängigkeit

Anwendungsbereiche finden sich in Bildung, Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Softwareentwicklung. Gemeinsam ist dem Evaluationsprozess das Ziel,

Planung
der
Datenerhebung,
Datenerhebung
selbst,
Analyse
der
Ergebnisse,
Bewertung
und
Berichterstattung,
darauf
aufbauende
Entscheidungsfindung
sowie
Umsetzung
von
Folgemaßnahmen
und
anschließendes
Monitoring.
Der
Prozess
ist
häufig
iterativ,
das
heißt,
Ergebnisse
können
zu
Anpassungen
von
Zielen
oder
Methoden
führen.
Prozesse
zu
verbessern,
während
summative
Evaluation
am
Projektende
die
erzielten
Wirkungen
bewertet.
Es
gibt
zudem
Prozess-,
Output-
bzw.
Outcome-
und
Impact-Evaluationen,
die
unterschiedliche
Ebenen
der
Wirkung
betrachten.
Methodenvielfalt
reicht
von
quantitativen
Instrumenten
(Umfragen,
Tests,
Kennzahlen)
über
qualitative
Ansätze
(Interviews,
Fokusgruppen,
Dokumentenanalyse)
bis
zu
Mixed-Methods-Designs.
der
Evaluationspersonen.
Typische
Stakeholder
sind
Auftraggeber,
Evaluatoren,
Adressaten
und
Entscheidungsträger,
deren
Bedürfnisse
und
Erwartungen
in
der
Planung
berücksichtigt
werden
sollten.
belastbare
Erkenntnisse
zu
liefern,
Lernchancen
zu
eröffnen
und
Ressourcen
effizient
einzusetzen.